Dennis Neumeier wrote:
[...]
Nun bin ich, was die Mechanismen dahinter betreffen, nicht sonderlich fit. Deshalb bleibt eine Frage: Wo liegt der (auch gedankliche) Unterschied zwischen modprobe.conf und modprobe.conf.local?
Alle Aenderungen, die nicht das System macht, sondern der Administrator (also Du in diesem Falle), sollten immer in einer <...>.local Datei erfolgen (sofern das im gegebenen Fall unterstuetzt wird), sei es bei /etc/modprobe.conf oder /etc/profile usw. Die <...>.local Datei wird von der anderen (System-)Konfigurationsdatei normalerweise eingebunden. Die Syntax ist daher auch dieselbe in beiden Dateien. Der Grund ist einfach: bei einem Update oder evtl. auch durch SuSEconfig koennen <...>.conf Dateien ueberschrieben werden, d.h. alle von Hand gemachten Aenderungen gehen verloren. Die Datei <...>.conf.local hingegen wird nicht ueberschrieben, Aenderungen bleiben so also erhalten. Es ist also lediglich eine Aufteilung der Konfigurationsdatei in einen vom System verwalteten und einen vom Administrator verwalteten Anteil. Ob sich das Problem allerdings in Deinem Falle ueber modprobe.conf loesen laesst, ist fraglich, siehe auch Davids Email. Durch all die Automatismen wie udev, HAL, etc. ist es etwas komplizierter geworden. Ein Eintrag bei MODULES_LOADED_ON_BOOT ist sicherlich fuer den Administrator eine einfache Loesung, die funktionieren sollte. Cheers, Th.