Hallo! Bernd Brodesser schrieb:
* Julian Pawlowski schrieb am 12.Okt.2000:
ich möchte gerne ein Programm schreiben, welches im Hintergrund auf eine bestimmte Aktion wartet und daraufhin aktiv wird (nennt sich AFAIK Deamon). Nur: Wie genau programmiert man so etwas unter Linux? Ich brauchte für meine Progz bisher immer einen Ausgabepunkt (z.B. tty0). Wie genau definiert sich ein Deamon? Was zeichnet ein solches Programm aus?
Wenn überhaupt, dann daß sie keinem Terminal zugeordnet sind. Das erreicht man am besten, indem sie direkt oder indirekt von init gestartet werden. Zum Beispiel über einem startskrip in /sbin/init.d oder in /sbin/init.d/boot.local
Ich stehe beim Umstieg auf C leider auch noch am Anfang. Allerdings habe ich schon ein bischen über Daemons gelernt. Der normale Weg ein Programm in den Hintergrund zu befördern ist wohl die Standardein- und Ausgabestreams zu schließen. Um mit dem Programm kommunizieren zu können werden sog. Sockets benutzt. Sockets sind Datenverbindungen zwischen Programmen auf dem selben oder per Netzwerk erreichbaren Rechnern. Es handelt sich dabei AFAIK nicht um "normale" TCP/IP-Verbindungen. An weiteren Infos (insbesondere Tutorials o.ä.) bin ich immer interessiert. Gruß, Till. --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com