Am Sonntag 07 August 2011 schrieb Lars Müller:
On Sun, Aug 07, 2011 at 11:52:17AM +0200, Helga Fischer wrote:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Ulrich Walter:
Am Dienstag 02 August 2011 schrieb Helga Fischer:
gibt's irgendwo einen Schalter, dem YaST zu sagen, dass er beim Kernelupdate defaultmäßig die alte Generation beibehält, so dass man die im Notfall wieder verwenden kann?
In der Datei /etc/zypp/zypp.conf den Eintrag
multiversion = provides:multiversion(kernel)
auskommentieren (oder erstellen? Ich meine aber auskommentieren), dann bleiben bei Installation von Kernel-rpms installierte Kernel erhalten und man kann über Grub auswählen welchen man starten möchte.
Noch eine kleine Ergänzung dazu: Wer multiple Kernels haben will, muss dann auch noch das Repo dazu einbinden, wo sie liegen: http://download.opensuse.org/repositories/Kernel:/openSUSE-11.4/ openSUSE_11.4/
Dann funktioniert das mit der Installation verschiedener Kernel.
Nein. Mehrere Kernel aus openSUSE OSS 11.4 wie ursprünglich veröffentlicht und dem Update-Baum reicht völlig aus, wenn man
multiversion = provides:multiversion(kernel)
der /etc/zypp/zypp.conf verwenden möchte.
Hmmm... ich war da misstrauisch, nachdem mir da nur ein Update angeboten wurde. Nach dem Einbinden des Repos hatte ich die Wahl eines zusätzlich.
Konkret gab es zwei Kernel-Updates seit der genrellen Verfügbarkeit von openSUSE 11.4 (2.6.37.6-0.5.1 und 2.6.37.6-0.7.1).
Richtig. Und das letzte hat mich meine Auflösung gekostet. Zurück zur alten Version genau das gleiche Ergebnis. [...]
Irgendwie dachte ich, die 11.4 wäre abgegangen genug, um produktiv damit zu arbeiten. So ein Murkssystem hatte ich in zehn Jahren noch nie. Probleme ja (Hallo KDE;)), aber solche, wo ich an der Benutzbarkeit des Systems habe zweifeln müssen - nein.
Vielleicht ist das Problem- und Risikopotential zwischen Tastatur und Stuhl doch ein wenig zu gross? ;) Ich schaue auf jeden Fall seit geraumer Zeit immer erst in den Spiegel bevor ich in Richtung Nürnberg schimpfe.
Das will ich so nicht stehen lassen. Meine Installation war so, wie von der Distri vorgesehen. Zusätzlich war nur KDE3, von dem aus ich arbeite. KDE4 war nur Spielwiese. Da darf auch ruhig mal was kaputt gehen, weil die Arbeitsumgebung KDE3 ist und ich KDE4 über einen anderen User teste.
Warum musst Du auch das allerletzte, gerade veröffentliche KDE _und_ Kernel 3.0.x verwenden?
Meine Kernels habe ich vollkommen in Ruhe gelassen. 3.0 habe ich gar nicht erst angedacht. Erst nach meinen Auflösungsproblemen, verursacht durch ein Kernelupdate, habe ich angefangen nach Alternativen zu suchen, nachdem Mechanismen wie SaX gar nicht mehr existieren und die restlichen Rezepte alle nach Krücken aussehen.
Warum diese Versionitis?
Die Versionitis plagt mich nur bei KDE4. Und ein bißchen hatte ich die leise Hoffnung, dass meine Speichern-Probleme nach einem Update weg sind. Wenn's Dir nach jedem Neustart Deine wichtigsten Konfigurationsdateien zerlegen würde, würdest Du auch nach Updates suchen.
Warum nicht einfach ein laufendes System? Vielleicht wäre das als Herausforderung für den Anfang bereits genug?
In der Tat. Nur habe ich das eben nicht. Das System hat sich im Laufe einiger Wochen hübsch selbst destabilisiert. Dabei habe ich nichts gemacht, außer die ganz normal angebotenen Updates einzuspielen. Keine Experimente außer KDE4. Zusätzlich war nur KDE3. Das sollte möglich sein, ohne das System zu destabilisieren. Helga -- ## Technik: [http://de.opensuse.org] ## Politik: [http://www.piratenpartei.de] ## Privat: [http://www.eschkitai.de] -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org