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On Sun, 13 Oct 2013 15:23:55 +0200 Hugo Egon Maurer <hugomaurer@gmx.de> wrote:
Am 13.10.2013 15:12, schrieb Andreas Meyer:
Stephan von Krawczynski <skraw@ithnet.com> wrote:
On Sun, 13 Oct 2013 14:30:18 +0200 Jan Ritzerfeld <suse@mailinglists.jan.ritzerfeld.org> wrote:
Was man natuerlich nur kann wenn das Geraet den jeweiligen Vorgang (Boot oder Shutdown) korrekt beendet. (...). http://freedesktop.org/wiki/Software/systemd/Debugging/ So habe ich jedenfalls herausgefunden, dass der teamviewerd den Shutdown gerne mal 30 s lang blockiert. Ohne systemd-analyze. Und wenn Du es mit Produktiv-Systemen zu tun hast die man nicht 20 mal booten kann bis man schliesslich irgendetwas per obskurem vielleicht kaputtem Log erkennt dann musst Du halt damit leben dass etwas was 20 Jahre lang moeglich war heute nicht mehr geht. Ich habe nichts dagegen dass jemand so etwas wie systemd schreibt, ich bin nur voellig dagegen dass jemand anderes sowas halbgares was eben kein 100% Replacement fuer bestehende Features ist in eine Distribution nimmt ohne nachzudenken und ohne Weg zurueck. Ich schließe mich hier voll und ganz Deiner Meinung an! Jahrelang hat man es mit einem problemlosen SysV-init zu tun und plötzlich ist man mit einer Software konfrontiert, die einem ein System startet, über die man aber nichts weis und die nicht zu durchschauen ist.
Für mich wird das ein Grund sein, endgültig die Distribution zu wechseln. Es ist eine Zumutung.
Andreas
Hallo,
seit ich Grub 2 und systemd hab, geht das booten anstandslos. Das booten dauert keine Minute, auch das abschalten ist viel schneller geworden. Vorher gab es immer Zwangspause beim booten.
Gruß
Hugo
Sorry, aber der erste CD-Satz den ich noch habe ist mit "SuSE Linux August 1995" beschriftet. Selbst der brauchte hoechstens Mal eine Minute zum Booten. Und das noch mit Kernel 1.2.12. Was ist denn der eigentlich Kern der Entscheidung fuer systemd: dass es bootet wie Windows und man als Joe-Average-User nichts sieht was man eh nicht versteht. Dass aber viele von uns genau deshalb kein Windows verwendet haben, schon nicht in den Anfangstagen, das wird schlicht ignoriert. Der groesste Gewinn der letzten 5 Jahre bei der Bootzeit sind SSDs. Das groesste Aergernis systemd. Wer schon mal HP oder DELL Server booten gesehen hat diskutiert auch nicht ernsthaft ueber die Bootzeit des Linuxsystems. Denn bis das BIOS dieser Kisten ueberhaupt mal den Bootloader startet vergeht deutlich mehr Zeit als das Betriebssystem braucht um komplett hochzufahren - und zwar egal welches Betriebssystem. Und bei Desktop und Laptop sollten wir gar nicht ueber die Bootzeit reden sondern darueber wie man die korrekt schlafen schickt und wieder aufweckt. Man braucht diese Systeme naemlich gar nicht neu booten wenn nicht ein Update selbiges verlangt. Was also wurde hier genau gespart? Es ist einfach kein Windows und deshalb braucht man es auch nicht regelmaessig zu booten damit es geht. -- MfG, Stephan -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org