On Don, Apr 27, 2000 at 10:29:20 +0200, David Liebermann wrote:
bei der verwendung von NFS in verbindung mit NIS ist unter Version 6.4 folgendes Problem aufgetaucht: vom nfs-client laesst sich das verzeichnis /home des nfs-servers problemlos mounten. die auf dem server eingetraenen user verden via nis an den clienten verteilt. die user sind auf dem clienten local nicht vorhanden. meldet man sich unter einem benutzer auf dem clienten an, so findet dieser sein home-verzeichnis. will man nun eine datei anlegen meldet sich linux mit der fehlermeldung
kann regulaere datei >>blabla<< nicht anlegen: das dateisystem ist nur lesbar
- auf dem server kann der user in seinem home-verzeichnis schreiben - das verzeichnis wird in /etc/exports als (rw) exportiert - mount auf dem clienten liefert die aussage, dass das verzeichnis als (rw) gemountet ist.
Das ist nicht direkt ein Problem der Rechte sondern des Benutzers. Der Benutzer paul auf dem Client ist nicht automatisch auch paul auf dem Server. NFS weiß nichts davon, dass dieser Benutzer per NIS angelegt wurde. Die NIS-Domain hat mit der IP-Struktur nix zu tun. Für Deine Zwecke existiert eine squash-Option in /etc/exports, die das Mapping der Benutzer an die NIS-Domain übergibt: map_nis=<NIS-Domain> Weitergehende Informationen: man exports Jan --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com