Hallo! Ich hab mal probiert, ein paar Pakete der SuSE-Distribution aus den Source-Paketen zu kompilieren (zq1). Sollte ja eine einfache Möglichkeit sein, optimalere Leistung (seien es auch nur ein paar Prozentchen) aus dem System zu holen, ohne auf den RPM-Komfort zu verzichten. Soweit ich weiß, sind ja die SuSE-Pakete auf i486 optimiert, aber auch unter einem 386'er ablauffähig, also kleinster gemeinsamer Nenner. Ich habe nun aber das Gefühl, daß bei einem "rpm -ba" meine tatsächliche Rechnerkonfiguration (K6-2) gar nicht erst berücksichtigt wird, sondern, wenn man den Compileraufrufen trauen darf, weiterhin für 486 optimiert wird. Auffällig ist es bei Paketen wie glxg200 (oder so), welche sogar eine Optimierung für MMX und 3DNow bieten würden, was jedoch bei einer Installation aus den SuSE-SRPMs explizit nicht verwendet wird. Bei einem manuellen Aufruf mit configure und make wird dies hingegen automatisch erkannt, aber der RPM-Komfort ist halt weg. Läßt sich dieses Verhalten einfach abstellen, oder muß ich da par Hand die SPEC-Files ändern, und, zweite Frage, hat jemand Erfahrungen, bei welchen Paketen sich das überhaupt lohnt? Alexx --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com