Am Mon, 2002-12-16 um 08.43 schrieb Tobias Crefeld:
On Mon, 16 Dec 2002 05:34:05 +0100 David Haller
wrote: - das make install (das checkinstall per default aufruft) installiert direkt ins laufende System (aber protokolliert eben mit). Das hat [..]
Ja, es _ist_ oft muehsam, selber ein RPM zu erstellen (aber es gibt ja Vorlagen, und das rudimentaere was checkinstall macht, _das_ laesst sich fast ebenso schnell selber und besser machen[2]). [..] [2] primaer z.B., dass make install eben _nicht_ ins laufende System installiert, dazu dann ggfs. noch Provides/Obsoletes ergaenzen, dann noch ein find $RPM_BUILD_ROOT | sed ... (scripts dazu "kursieren", z.B. ne Variante von mir[3])... Der Hauptaufwand der dann noch bleibt sind die paar Eintraege in der "Praeambel" des .specs. Ansonsten ist so ein spec Schema f:
Magst Du das mal näher erläutern? Soweit ich rpm kenne, führt ein rpm-build wie auch ein srpm-build _immer_ über eine Installation alias "make install". Nein.
Ein rpm -b* führt über ein %install im rpm-spec. Was diese %install bewirkt liegt im Ermessen des Schreibers des rpm-specs. Typischerweise wirst Du in %install ein make DESTDIR=$RPM_BUILD_ROOT install finden. Das ist etwas völlig anderes als ein blankes make install Entsprechende Unterstützung in der Konfiguration eines Paketes vorausgesetzt, wird dann nach $RPM_BUILD_ROOT/ installiert und nicht nach /, das laufende System somit _nicht_ verändert. Ralf