Moin, ich hab mir jetzt zum Postfix noch einen Cyrus imapd eingerichtet, der auch soweit spielt. Alle Mails werden wunderschön in die angelegten Cyrus-Mailboxen reingepackt und ich komme von überall her dran. Jetzt soll der nächste Streich folgen: die Emails meiner verschiedenen Postfächer sollen per fetchmail abgerufen werden. Bisher passiert das noch mit KMail, da ich beim Abholen der Mails mit fetchmail zwei ungelöste Probleme habe. 1. wie kann ich postfix in Verbindung mit amavis/Antivir davon abhalten, so viele Prozesse wie nur irgend möglich (oder zumindestens sehr viele) gleichzeitig zu starten? Kann man die maximale Anzahl an amavis/antivir-Prozessen irgendwo begrenzen? Ich habe schon in der main/master.cf von Postfix und in dem amavis-Perlscript rumgesucht, aber leider nix gefunden. Im standardmässigen Verhalten von amavis geht meine Maschine derart in die Knie, dass an Arbeiten nicht mehr zu denken ist, ich habe dann mittelfristig Sysload > 15, normal ist 0.02 oder so... 2. wie filtert man am sinnvollsten die per fetchmail abgeholten Mails in Unterordner der IMAP-Boxen? Angenommen, ich hätte eine Mailbox users.hannes.SuSE-ML, wie könnte ich es dann sinnvoll anstellen, dass alle normalen Mails in der INBOX (sprich users.hannes) und die Mails dieser Liste hier in users.hannes.SuSE-ML landen? Wäre da procmail in Verbindung mit deliver der richtige Ansatz? Wenn ja, gibt es da eine komfortable (sprich: halbwegs automatische) Methode oder Oberfläche, die einem das Erstellen von Unterordnern mit sofortigem Anlegen eines dazugehörigen Filters vereinfacht? Jaja, ich weiss, immer die einfachen Fragen vom Hannes... *g Angenehme Nacht wünsche ich, Hannes