Markus Heidinger schrieb:
Puuuh ... Wenn Du die Möglichkeit hast, Initskripte zu verändern/erstellen und in /etc/rc.d/rcX.d einzutragen, könnte es funktionieren, wenn Du die Datei vor dem Herunterfahren per Skript wegkopierst. Ein Cronjob der das tut könnte ebenfalls eine Idee sein, man müsste halt die Aktionen dann recht genau timen ;-)
Ok, das Init-Skript konnte ich noch selber anlegen: Habe unter /etc/init.d eine Datei namens 'backup_firewall_log' mit folgendem Inhalt erstellt: #!/bin/bash mv /var/log/firewall /root/firewall exit 0 Und dann 'chmod +x /etc/init.d/backup_firewall_log' ausgeführt. Aber wie bekomme ich es jetzt hin, dass das Skript ausgeführt wird, bevor das firewall-Log gelöscht wird? Und wie kann ich das Ausführen später wieder deaktivieren? (Dazu reichen meine Linux-Kenntnisse leider noch nicht aus...)
Ääähm ... Was ist das für ein Rettungssystem, das Du remote bootest? So ganz verstehe ich das nicht, warum Du nicht lokal an die Maschine kommst ...
Also die Maschine ist ein VPS und ist bei meinem ISP gehostet. Das Rettungssystem funktioniert folgendermaßen: Das eigentliche System wird heruntergefahren und anstelle dessen ein Standard-Suse-9.1 gebootet. In diesem System sind dann die Dateien des eigentlichen Systems unter /repair gemountet. Entsprechend habe ich also z.B. die Datei 'backup_firewall_log' im Rettungssystem unter /repair/etc/init.d angelegt. Starten und Stoppen kann ich das ganze über ein Webinterface (Virtuozzo). Viele Grüße, Stefan