Moin, Am Do, den 04.12.2003 schrieb Matthias Houdek um 18:38:
Joerg Rossdeutscher am Donnerstag, 4. Dezember 2003 12:33:
Am Do, den 04.12.2003 schrieb Mathias Homann um 10:57:
Du machst hier genau die selbe milchmädchenrechnung auf wie die vermarkter. Glaubst du wirklich, in einer wirtschaftskrise rennen alle leute, die sich so einen film gezogen haben, jede Woche ins kino?
Das ist Quatsch. 100 existierende Schwarzkopien sind nicht der gleiche finanzielle Schaden wie der Preis für 100 nicht gekaufte CDs. Das hat überhaupt niemand hier behauptet.
Aber 100 Kopien sind 10 nicht verkaufte Originale. Oder 8. Oder 4. Diese Einnahme entgeht den Herstellern. Von den verbleibenden 96 Kopien schädigen 10 den Markt für gebrauchte Software, und die restlichen 86 Kopien schädigen Freeware, Freie Software, Shareware, Public Domain etc. und damit die auch noch die Vielfalt der Programme und des Marktes.
Nun halt aber mal die Luft an.
Na gut. [umkipp]. Aber Recht hab ich trotzdem. :-)
Ich nutze OOo, ich habe auf meiner Windows-Kiste noch Windows98 und Corel4 zu laufen und MS-Office 97. Aber ich fahre ein halbwegs neues Auto. (Na gut, das andere vorher war inzwischen auch schon 9 Jahre und gut 300.000 km alt *g*).
Typischerweise, für das Klientel auf einer Linux-Liste. Aber die Welt da draussen kopiert sich OfficeXP vom Kumpel und sch... auf OpenOffice. Das Resultat ist dann, daß Freier Software oft der nötige "Interessenanschub" fehlt. Nennen wir es ruhig: Leidensdruck durch Kosten. So gibt es OOo für Mac OS X beispielsweise nur in einer ganz grauslichen X11-Version - weil (absurderweise) M$ dort ein "Monopol durch Schwarzkopien" hat. Dabei haben die ihr Office X nicht mal eingedeutscht... Gruß, Ratti -- -o) fontlinge | Font management for Linux | Schriftenverwaltung in Linux /\\ http://freshmeat.net/projects/fontlinge/ _\_V http://www.gesindel.de https://sourceforge.net/projects/fontlinge/