
On Tuesday 29 July 2003 05:08, Thomas Templin wrote:
-----BEGIN PGP SIGNED MESSAGE----- Hash: SHA1
On Tuesday 29 July 2003 04:21, susemail@elmiura.ch wrote:
Nach dem Neuaufsetzen einer Maschine (A) mit SuSE 8.2 (vorher 8.1) habe ich ein merkwürdiges Netzwerkproblem. (Zwei andere, die ich vor längerer Zeit auf 8.2 gebracht habe, funktionieren anstandslos)
[Beschreibung der Probleme] Also B und C funktionieren und können sich gegenseitig pingen.
Schau mal nach auf welchem PCI Slot die NIC von A sitzt und ob sie sich den Slot mit ner anderen INT Leitung teilt (Shared PCI Slot, sollte in der Doku des Mainboards von A zu erfahren sein).
Das habe ich nicht ganz verstanden. Die Doku sagt natürlich nichts... Im BIOS sehe ich, dass Slot 1 und Slot 5 gemeinsamen konfiguriert werden. Die NIC steckt aber in Slot 2. Im ControlCenter sehe ich, dass sich die NIC den IRQ mit dem Firewire-Anschluss der Soundkarte teilt (den ich nicht benutze). Ich habe nie verstanden, weshalb IRQs geteilt werden, wenn es noch freie gibt. Ich habe aber auch nie rausgefunden, wie IRQs in Linux einzustellen sind (hat vor langer, langer Zeit in DOS prima funktioniert, aber das waren wohl noch ISA-Karten...). Die BIOS-Einstellungen werden von Linux überschrieben. Aber wo kann ich das sonst einstellen?
Andererseits würde ich mir bei der anstehenden ein-, aus, um-, und was noch sonst alles -Bauerei und Stöpselei bereits überlegen ob sich nicht eher die Investition in eine neue NIC lohnt.
Weiss nicht weshalb mir erst dank deinem Meil einfiel, dass ich sogar noch ne überzählige NIC rumliegen habe (mit RealTek-Chip). Bloss: Gebracht hat's leider nichts. Nur die jeweils zweite Zeile im Log ändert sich: statt: kernel: eth0: Transmit timed out, status fc69c1d7, CSR12 00000000, resetting... nun: kernel: eth0: Tx queue start entry 22 dirty entry 18. kernel: eth0: Tx descriptor 0 is 00002000. kernel: eth0: Tx descriptor 1 is 00002000. kernel: eth0: Tx descriptor 2 is 00002000. (queue head) kernel: eth0: Tx descriptor 3 is 00002000. Die Log-Einträge deuten aber schon darauf hin, dass die 'packets' irgendwo stecken und "nicht raus können". Ich versuche schon lange den Befehl zu finden, der mir das sauber anzeigt. Laut Craig Hunt (TCP/IP Netzwerk-Administration) sollte "netstat -i" schön anzeigen wieviele Packete gequeued und nicht ausgeliefert sind. Das scheint auf Solaris zu funktionieren, Linux zeigt aber nicht das gewünschte. Aktuell scheinen sich nicht mal "netstat --help" und "man netstat" über die Syntax einig zu sein: # man netstat ... --interface=iface , -i Display a table of all network interfaces, or the specified iface). ... # netstat --interface=eth0 netstat: option `--interfaces' doesn't allow an argument ... Kennt jemand den Befehl, der diese "queued packets" anzeigt? Gruss, Christoph