Andre Tann wrote:
Sandy Drobic, Dienstag, 5. Februar 2008 10:24:
Das ist schon klar. Aber wenn ich erstmal kapiert habe, wie postfixadmin aufgebaut ist, dann krieg ich das schon gebacken. Und ein vmware-Image der 10.2 hatte ich grad zur Hand, aber keines der 10.0. Das ist Käse. Wenn du schon umstellst, dann am besten sofort auf die 10.3, dann hast du wieder 2 Jahre Ruhe. Du gräbst ja ohnehin im Augenblick das System um. (^-^)
Nö, das ist kein Käse. Ich muß doch erstmal sehen, ob postfixadmin überhaupt das tut, was ich will. Also schnappe ich mir das Image, das ich grad habe, und probiere es aus. Komme ich zu dem Ergebnis, daß es für mich in Frage kommt, dann überlege ich als nächstes, wie ich es auf die Produktivkiste packe.
Leider hat es gerade im Bereich Postfix/MySQL einige Umstellungen gegeben, weswegen Ergebnisse nicht unbedingt direkt übertragbar sind. Deshalb die Warnung davor, die Erfahrungen mit 10.2 nicht als gleichwertig zu 10.0 zu sehen.
Aber der Wechsel sollte inzwischen eingeplant sein. Ist ja nicht so, als ob das Ende des Supports überraschend kommt. (^-°)
Das ist wie der beliebte Spruch: "...die Bergsteiger wurden von der Dunkelheit überrascht...".
Seufz.... kein Kommentar...
Bei Kisten, die am Netz hängen, da muß ich immer für ein aktuelles System sorgen, klar. Bei Kisten aber, die von außen nicht sichtbar sind, da ist das doch überhaupt nicht nötig. zB habe ich einen Kunden, da läuft seit Jahr und Tag das samba auf einer 8.2 rasend schnell und zuverlässig. Wozu soll ich updaten? Es gibt keinen Grund.
Wenn es ein abgeschottetes System ist, sehe ich das auch nicht so tragisch, aber wenn Daten von extern auf dem System verarbeitet werden, dann muss es auf dem aktuellen Sicherheitsstand sein (Clam-AV, Amavisd-new, Openssl etc.). Ansonsten gibt es die Option, ein Gateway davorzupacken, welches aktuell ist.
Die Kiste, für die ich das Postfixadmin will, ist so ein Server: von außen nicht sichtbar, läuft gut, also wozu updaten. Außerdem ist ein Update nicht so einfach. Da laufen eine Menge Dinge drauf wie Groupwareserver, Apache, Mailman, DNS, dhcp, ntp. Das zieht sich so leicht nicht um. Der größte Baufehler, den die Kiste hat, ist der, daß sie direkt läuft und nicht in einer vmware drin. In diesem Fall nämlich könnte
Sehe ich nicht so schlimm, ich finde es viel schwieriger, wenn zig Dienste auf der gleichen physikalischen Maschine UND Installation laufen. Wir haben aus dem Grund diese Multi-Dienste-Server entflochten und lieber ein paar mehr VMs angelegt. Das macht die Wartung erheblich einfacher und problemloser. Zur Sache: hat dein Postfix denn mysql-Unterstützung? postconf -m| grep -i mysql -- Sandy Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org