Manfred Haertel, DB3HM schrieb:
Auf der anderen Seite ist es auch nicht verkehrt, die Daten in einer Datenbank zu haben, um das Datenspeichern von der Visualisierung zu entkoppeln. Dann kann man auch manuelle Auswertungen per SQL machen. Und Grafana doch nutzen zu können, wäre auch schick, denn das Tool gefällt mir (und ist sogar bei OpenSuse dabei, wenn auch in einer uralten Version).
Ich werde mir also im nächsten Schritt mal den Telegraf anschauen.
Vielleicht kann ich ja auch mit einer DB arbeiten, die ich kenne. Sqlite würde mir ja schon reichen. Würde auch etwas die Komplexität insgesamt reduzieren.
Der Telegraf ist ja auch schon wieder ein Monster, kann zwar mit Dutzenden von Input- und Output-Medien umgehen, darunter auch SQLite als Output. Aber ich will nicht ein riesengroßes Tool, was alles kann, von dem ich aber fast nichts nutze. Und die Influx Datenbank wäre das nächste Monster. Ah nä! Ist mir egal, dass man das "heute so macht", aber das ist mir viel zu komplex. Ich hab jetzt ein einfaches Tool namens mqtt2sql gefunden, was sogar funktioniert (was man bei weitem nicht von allen solchen Tools behaupten kann, im Gegenteil, fast nichts funktioniert richtig, komische "Welt" da bei MQTT) und noch aktiv gepflegt wird. Unterstützt SQLite und auch MySQL/MariaDB, falls mir mal SQLite nicht mehr reichen sollte wäre das ganz praktisch. Die Datenbankstruktur erscheint mir auch einfach und logisch. Mal schauen, wie ich mich weiter taste. Wenn ich die Daten vernünftig mit SQL wieder aus SQLite rausziehen kann, könnten auch einfachere Grafik-Tools reichen. Noch mal danke an Ulf für das Schubsen in die richtige Richtung (mit zwischen geschalteter DB). -- Manfred Härtel, DB3HM mailto:Manfred.Haertel@rz-online.de http://rz-home.de/mhaertel