Arno Lehmann schrieb:
Hallo,
23.07.2007 19:12,, Christoph Weinandt wrote::
Michael Post schrieb:
Was sollte gegen KDE sprechen, ausser das es die EierlegendeWollmilchsau ist?
Vieles: er ist gross und langweilig im Design...aber das ist Ansichtssache und diese Diskussion sollte nicht ausarten! ;)
Stimmt schon... aber wir müssen ja nicht alle rein per shell arbeiten :-)
Für aktuelle Desktop-Systeme ist KDE, auch wenn es ein dicker Brocken ist, allerdings gut zu verkraften.
Und meiner Meinung nach - allerdings benutze ich kaum grafische Desktops - bietet KDE die bessere Integration von Benutzeroberfläche und Systemkontrollprogrammen als gnome. Zumindest unter SUSE.
An sich fährt man aber am besten, wenn man einfach den Desktop nimmt den die Distribution am besten unterstützt, und das ist bei SUSE im Moment wohl immer noch KDE. Ja, richtig! Es ist eben Ansichtssache!
Also wenn ich eins im letzten halben Jahr gelernt habe, dann vergiss reiser!!! Nimm ext3. Im Fehlerfalle ist ext3 definitiv besser. Journalizing halt. ;-)
Kann ich so nicht sagen: ich hab mit Reiser gerade im Fehlerfall gute Erfahrungen gemacht und kann das empfehlen. Aber es braucht mehr Platz, eben weil es ein Journaling FS ist.
Gewagt gewagt... ext3 ist ext2 + journaling.
Und der Platzbedarf für das Journal ist nicht wirklich relevant... da lohnt es schon eher an der Blöckgröße und inode-Dichte zu drehen. Ich stimme Dir zu, was den Platzbedarf betrifft - ansonsten hab ich ja nur meine Erfahrungen geschildert - i.B. setze ich ReiserFS schon lange ein. Damals gab es das Ext3 nocht nicht.
EXT2 und auch EXT3 haben den Nachteil, daß im FEhlerfall aufwendige und ggf. mehrstündige FS-Checks gefahren werden müssen und teilweise manuell anzustossen sind, was ohne Kenntniss der Materie nach hinten los geht!
Gilt bei ReiserFS genau so, allerdings ist ext3 nach meinem Eindruck toleranter nach Dateisystemproblemen. Das basiert aber auf keiner signifanten Fallzahl :-)
Mir scheint aber ext3 im Zweifel besser für Leute ohne Kenntnis der Materie, denn nach Dateisystemproblemen gibt's beim Login unter SUSE in dem Fall eine wirklich klare Anweisung mit der man (meistens) Erfolg haben dürfte. ReiserFS ist de etwas ekliger... --rebuild-tree kann schon nach hinten losgehen, das Risiko ist bei fsck.ext3 -y deutlich geringer, soweit ich weiß...
ok
Wenn Dir Tools wie "fscheck" und die Eigenheiten des EXT-FS nichts sagen, nimm ReiserFS!
Hmm... > man fscheck No manual entry for fscheck
Und nu? Wo ich doch sonst so auf ext3, xfs und jfs stehe? sorry - tippfehler:
Bitte "man fsck" .... das habe ich gemeint.
;-)
Arno
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