Am Sonntag, 7. Dezember 2008 19:11 schrieb cimodev:
Ich habe deine Schritte befolgt. Auf dem Client erhalte ich allerdings leider nur ein timeout:
mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error
Ich habe in der /etc/fstab die Mount-Optionen "noauto,user" verwendet und das Mounten nach einem Neustart wie folgt vorgenommen:
mount -t nfs 192.168.178.23:/space/ /server/space Stimmt so. Kleiner Hinweis, um Schreibarbeit zu sparen: Wenn es in der fstab steht sollte auch ein einfaches mount /server/space reichen.
Auf dem NFSServer ist mir dann aufgefallen, das in /var/log/messages die Zeile "failed to contact local rcpbind server (errno 5)" eingetragen wurde.
Google brachte mich dann darauf, folgende 2 Zeilen auszuführen, von
denen allerdings nur die letzte wirllich ausgeführt werden konnte:
service rcpbind start (-> rpcbind wurde nicht gefunden) service portmap start (-> ok)
Anschließend machte ich ein:
/etc/init.d/nfsserver restart
Jetzt erscheint auf dem Server die Meldung nicht mehr, dafür aber immer noch beim Mounten auf dem Client:
mount.nfs: mount to NFS server 'rpcbind' failed: timed out, giving up mount.nfs: internal error Versuch doch mal sowohl auf dem Server, als auch auf dem Client ein /etc/init.d/portmap restart
Ich denke, hier liegt der Hund im Pfeffer begraben. Sagt dir das was?
Hmm, den Fehler habe ich noch nie gesehen. Mal schauen, ob ich da irgendwas finde. Aber zwei Gegenfragen: 1. Funktioniert auf dem Server ein mount -t nfs localhost:/space/ /"test-mountpunkt" (test-mountpunkt halt anlegen oder entsprechen ersetzen; evtl. in /etc/exports noch localhost zulassen) 2. Hast du mal testweise auf beiden Maschinen die Firewall abgeschaltet? (Bzw. bist du sicher, dass sie nfs bzw. den portmapper nicht blockt? Viele Grüße, Andreas p.s. Was ich vergessen habe: Nach jeder Änderung an /etc/exports ist ein '/etc/init.d/nfsserver reload' nötig, um die Änderungen einzulesen. Aber ich glaube, da bist du schon von alleine drauf gekommen. ;-) -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org