Martin Schröder, Montag, 1. September 2008 11:03:
Du kennst die Beziehung von CentOS und RHEL?
Nein.
Ich wüßte nicht (außer Zeit und Kapazitäten), was Interessierte davon abhält, sich aus der SLES eine freie Variante analog zu CentOS zu bauen. Oder ältere OpenSUSE-Versionen länger zu supporten.
Sagen wir es so: für Linux-Götter ist ohne Zweifel keinerlei Grund denkbar, ältere SuSE-Versionen aktuell zu halten, sämtliche Sicherheitslücken zu stopfen, überhaupt den gesamten Quellcode aller Pakete auf Ungereimtheiten zu überprüfen ggf. Korrekturen vorzunehmen, usw. Für Linux-Normalsterbliche wie mich ist das aber ein Problem, denn ich habe nicht das Know-How, mich um sämtliche Sicherheitslücken in sämtlichen Paketen zu kümmern, alles aktuell zu halten, zu testen, neue Patches zu stricken usw. usw. Es ist nicht auszuschließen, daß es außer mir noch mehr Leute gibt, die das alles selbst nicht können, und froh wären, wenn es jemand gegen Bezahlung für sie übernehmen würde. Es wäre doch denkbar, daß man für manche Versionen einen längeren Support anbietet, und im Gegenzug der Verkaufspreis höher ist. Sagen wir 9.1, 10.1, 11.1 usw. werden immer vier statt zwei Jahre unterstützt, dafür kostet die Box nicht 70, sondern 170 EUR. Würde ich sofort machen, weil mich die ständige Updaterei nervt. -- Andre Tann -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org