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Am Sam, 27 Nov 1999 schrieb Erhard Schwenk:
Danke für die Hinweise. Immerhin hat man mit der tar-Methode noch die Sonderarbeit, alle unterschiedlichen Einstellungen jeweils an den einzelnen Maschinen vornehmen zu müssen, nicht wie bei einer unattended installation in einer einzigen udf-Datei.
Absolut nicht. Du kannst diese Dinge per Shellskript direkt in die Config-files schreiben oder zusätzliche tgz- oder rpm-Archive erstellen, die diese Einstellungen übernehmen.
Ich habe große Zweifel, daß eine Lösung mit Shellprozeduren ähnlich komfortabel funktioniert wie ein udf-File. Zunächstmal kann es nicht über einen Installationsserver laufen, denn nach den tar-Installationen hast Du hunderte von identischen Rechnern mit identischen IP-Adressen, d.h. das Netz funktioniert nicht. Zweitens frage ich mich, wie das Skript die Rechner unterscheiden soll. Nehmen wir an, jedem Rechner muß eine vordefinierte IP-Adresse zugewiesen werden, und das Netz ist in mehrere Subnetze aufgeteilt. Als Unterscheidungskriterium hast Du vermutlich nur die MAC-Adressen. Das artet in mehr Arbeit aus, als wenn Du die Maschinen manuell bearbeitest. Bei einer DHCP-Lösung könnte es ggf. einfacher laufen, aber selbst dann sehe ich bezüglich der Hostnamen ähnliche Probleme, und nicht in jeder Firma ist DHCP angesagt. -- SelfLinux http://www.selflinux.de Matthias.Kleine@selflinux.de --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com