Beim ersten Anwortversuch bin ich leider nicht in der Mailingliste gelandet, sondern auf Joachims Privatadresse - war im 'Reply-To:' so eingestellt .. Hallo Joachim, ich bin neu hier in der Liste, weiß also nicht, wie hoch das Expertenniveau hier ist. Deshalb meine recht einfach gehaltenen Gedanken zu Deinem Problem.
beim mounten eines nfs-Verzeichnisses unter opensuse 10.3 als Nutzer erhalte ich folgende Nachricht: mount: 192.168.0.27:/video failed, reason given by server: Permission denied
Eintrag in /etc/fstab ist: 192.168.0.27:/video /video nfs defaults,noauto,users 0 0
Vielleicht ein Schreibfehler: user, nicht users. man mount wirft bei mir (unter OpenSuse 10.1) übrigens folgende Mountoptionen aus: defaults Use default options: rw, suid, dev, exec, auto, nouser, and async. Widerspricht nicht eigentlich "auto" "noauto" und "nouser" "user"? Damit habe ich mich bisher nicht weiter auseinander gesetzt. Ich habe auch nur user,noauto,intr,rsize=8192,wsize=8192 bei meinen Optionen stehen.
Mit den gleichen Einträgen funktioniert es bei 10.2 einwandfrei. Als root kann ich die Verzeichnisse auch unter 10.3 mounten.
Ich hoffe, dass Du dann nicht root auf dem Server bist ... dann ist der sehr unsicher konfiguriert. Dort sollte in /etc/exports jeweils in Klammern '(rw,root_squash)' stehen. Wenn es als root also normal funktioniert habe ich den Verdacht, dass die User-IDs nicht übereinstimmen. Ich arbeite jetzt noch mit den IDs von einer 9ner-SuSE-Version. Und da begann die ID-Vergabe bei 500, irgendwann wurde bei OpenSuSE daraus standardmäßig 1000. Wenn ich also einen Standalone-Rechner konfiguriere, der seine Userdaten nicht vom Server bekommt, muss ich darauf achten, dass die User-IDs der Rechner übereinstimmen, denn danach entscheidet NFS ja, mit welchen Rechten jemand eine Datei öffnen darf. Gruß Robert -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org