Hallo Torsten, Am Dienstag, 7. Februar 2006 11:10 schrieb Torsten.Marschall@mdk-nordrhein.de:
Guten Tag zusammen,
folgendes Problem:
Ich habe einen Server, der zum Datenaustausch mit einem externen Rechenzentrum dient, von Windows auf Linux umgestellt. Es werden automatisiert tar-files erzeugt, die vom externen Rechenzentrum weiterverarbeitet werden. In diesen Automatismus kann ich auch nicht eingreifen, da kein Source-Code vorhanden (extern eingekauft, Firma gibt es nicht mehr). Auf dem Windows-Rechner war für die Generierung der tar-files ein Tool namens "MKS Toolkit" installiert. Die von diesem Tool erzeugten tar-Dateien waren für das Rechenzentrum lesbar. Dort wird anscheinend ein "klassisches" Unix eingesetzt. Die vom unter SLES standardmäßig installierten gnu-tar erzeugten Dateien können jedoch beim Rechenzentrum nicht gelesen werden ... und ich kann das gnu-tar auch nicht veranlassen, NON-POSIX-konforme Archive zu erzeugen, da ich ja in die externe Anwendung, die das tar benutzt, nicht reinkomme ...
Hat jemand eine Idee, wie ich an ein UNIX-konformes Non-Posix-tar komme und dieses gegen das vorhandene gnu-tar austausche ?
Wenn Du Zugriff auf eine SUN mit Solaris hast, koenntest Du mal das tar davon versuchen. Soweit ich mich erinnere konnen einige mit dem Solaris TAR erzeugte Files mit dem GNU TAR nicht gelesen werden. Vielleicht kann das Solaris TAR Deine Files lesen. Gruss Werner