Jörg Frings-Fürst schrieb:
also ersteinmal sind Support und Sicherheitsupdates zwei total unterschiedliche Dinge.
Support ist und war bei SuSE direkt immer kostenpflichtig, wenn man von den X Tagen Installationssupport absieht.
Sicherheitsupdates beheben Fehler ohne auf eine neuere Version upzugraden. Wobei es bei SuSE Ausnahmen gab wie z.B. clamav.
Nun ja, darüber streiten sich die Geister. Support kann aber auch Fehlerbehebung bzw. neudeutsch Bugfixes beinhalten. Also quasi Updates.
Außer vielleicht bei CentOS.
..und die ganze *ubuntu's
[...]
Okay, habe in einem anderen Thread von *bunutu LTS gelesen. Da ist wohl CentOS wohl nicht alleine mit dem Long-Term-Support. (Wobei hier auch wieder Support auftaucht. :-) )
Wenn du regelmäßig dein openSUSE auf den aktuellesten Stand bringst, wobei ich auch meine, dass du OBS (=OpenSUSE Build Service) eingebunden hast. Diese Konfigurationsdateien kannst du natürlich mitnehmen, da die neuere Distro auf fast dem gleichen Stand ist.
Warum gibt es dann neue Distri-Versionen? Wenn die den "fast gleichen Stand" haben braucht man die ja nicht.
Ähm, was ist dann mit Kernel-Updates? Die lassen wir aussen vor, oder wie? Um denoch einen stabilen neueren Kernel-Zweig von openSUSE zu erhalten, der auch gut getestet worden ist, sollte man evtl. die ganze Distro upgraden. Man möge sich an die Umstellung wg. "udev" erinnern. Damals kamen auch nicht alle Anwendungen damit zurecht und man musste deswegen die ganze Distro upgraden, weil die Pakete darauf angepasst wurden.
Und wenn schon ein Upgrade dann auch richtig, Und nicht die neuen Futures wegen der Verwendung alter Konfigurationen abgeschaltet.
Ein "Upgrade" auf meinem Desktop verfahre ich so: - auf dem USB-Stick (ext3) die wichtigen Verzeichnisse (/etc, /home/, /var, /usr/local, usw.) sichern. - die neue openSUSE frisch installieren und möglichst die gleichen Pakete auswählen. - Dann die Verzeichnisse zurückkopieren, wobei ich meine persönlichen Daten und die notwendigsten Konfigurationen zurückspiele.
Das ist doch kein Upgrade sondern eine Neuinstallation mit trail and error - Konfiguration.
Mag sein, aber damit fahre ich immer noch am besten und diffe gleich die Konfiguration, um diese dann an die neuen Parametern anzupassen.
Bisher hat es ziemlich gut geklappt. ;-)
smile
Genau! Gruß Sebastian -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org