Hallo, habe gestern erstmal ein tar-backup einer komplette Installation auf eine neue Festplatte eines *anderen* PC's (Laptop, PCMCIA) überspielt. Dabei habe ich mit tar und den Suse-Rettungssystemen von 6.1, 6.4 und 7.2 auf einem Thinkpad 760EL Notebook *übelste* Erfahrungen gemacht: Suse 6.1 Rettungsdiskettensatz: * nfs mit pcmcia-karten möglich : ja * vi editor: nein ! (Segmentation fault) * intaktes tar : jein, /dev 's werden mit falschen Rechten angelegt (s.u.) Suse 6.4 * defektes tar !!! Beim Entpacken ist Owner *immer* root (bzw wahrscheinlich immer der, der entpackt) * nfs mit pcmcia : ja * vi : ja Suse 7.2 * kein nfs mit Desktop (mit ebenfalls 7.2!!) möglich, ein mount -t nfs 192.168...... stirbt, mehrfach getestet bei Xircom und IBM-PCMCIA-Card) * tar : konnte in diesem Zusammenhang nicht getestet werden weil nicht einmal nfs funktionierte. Es scheint aber o.k. zu sein, wenn ich das Backup testweise auf einer Partition des Desktop einspiele. * vi : dito Mehr REttungssysteme habe ich nicht (in ein paar Tagen auch noch 8.1) Das Backup-tar-Archiv wurde unter 7.2 und von 7.2 angelegt mit umask 000 tar -cf - / --atime-preserve -p --exclude=/proc --explude=/mnt > archiv.tar umask 002 und das ist gemäß Durchsicht mit dem mc auch o.k. in allen Rechten. Ebenso o.k. ist ein pipe direkt auf eine andere Partition anstelle " > archiv.tar" o.k. Letztlich konnte ich das Archiv nur mit Suse-REttungsdiskettensatz 6.1 zurückspielen und zum editieren der /etc/lilo.conf und /etc/fstab muß ich extra den Satz von 6.4 booten, wegen dem vi! Die gebrauchten /dev's habe ich dann alle händisch nacharbeiten müssen: /dev/ptysX , /dev/lpX, /dev/dspX . Diese wurden aus dem korrekten tar-Archiv mit crw-r--r-- statt mit crw-rw-rw- angelegt. Ich frage was Ihr macht, wenn tatsächlich mal Backup's eingespielt werden müssen. Oder habe ich gerade nur die Rettungssystem-Diskettensätze von mißglückten Suse-Distries ? Ich kann nur empfehlen, immer mehrere REttungssysteme zur Hand zu haben und viel Zeit mitzubringen. Auf jeden Fall für jede Suse-Version des Rückspielen der Daten einmal richtig zu testen, z.B. durch testweisen Wechsel der Festplatte. Weiß jemand einen funktionierenden Diskettensatz? Oder hat sich jemand einen eigenen zusammegebastelt ? thx Ekkard