Am Mon, 26 Nov 2012 10:23:40 +0100 schrieb Andre Tann <atann@alphasrv.net>:
Bernd Nachtigall, Montag, 26. November 2012:
Hmm ja, ich spiele schon lange mit der Idee eines eigenen Mail-Servers. Bisher waren mir die Energiekosten zu hoch (24x7)
Und das jetzt anzuwerfen weil KMail2 quasi unbrauchbar geworden ist ...
Also nur so als Hinweis: ich hab hier nen Dovecot-IMAP-Server am laufen, da sind ~100k Mails in ~7k Ordnern drauf. Outlook schluckt ziemlich, aber es geht. Thunderbird schluckt auch, aber es geht etwas besser als mit Outlook.
KMail fängt sofort an zu kotzen, sobald man die Kontodetails eingegeben und auf OK geklickt hat. Es ist völlig unmöglich, den IMAP-Account abzubilden. Nachdem man OK geklickt hat, werden stapelweise Fehlermeldungen angezeigt, daß zuviele Dateien geöffnet sind. Die kann man gar nicht so schnell wegklicken, so schnell kommen neue Fehlermeldungen nach. Irgendwann stürzt KMail dann ganz ab.
Anscheinend versucht KMail jede einzelne Mail, die auf dem IMAP vorhanden ist, auch gleich zu öffnen.
Die einzige Lösung besteht dann darin, in der KMail-Config den IMAP-Account wieder rauszunehmen, und dann KMail zu starten. Dann läufts wieder.
Es gab in Kmail zwei Methoden für IMAP Konten. Eine war sinngemäß, alle Mail auf dem Server belassen, die andere (Outlook nachempfunden) Mail auf dem Server belassen und lokal speichern. Ich weiß nicht, ob es diese Auswahl noch gibt, aber das lokale Speichern führte zu den von dir beschriebenen Erscheinungen. -Dieter -- Dieter Klünter | Systemberatung http://dkluenter.de GPG Key ID:DA147B05 53°37'09,95"N 10°08'02,42"E -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org