
Hi, Marco Dieckhoff wrote:
From: "Bernd Brodesser" <B.Brodesser@online-club.de> Sent: Friday, July 28, 2000 9:58 AM
Und ein EOF ist kein Zeichen in der Datei. Das EOF wird aus der Größenangabe in der Inode ermittelt. Ein EOF verbraucht somit keinen Speicherplatz, denn die Inode ist sowieso da. Sie ist gleich groß, egal ob die Datei leer ist, oder 2 GB.
Oh. Man lernt doch immer noch was dazu. Ich bin wahrscheinlich doch noch zu DOS-geprägt ;)
Ummm ... auch unter DOS (oder besser einem FAT-fs) verbraucht EOF (...) keinen Platz - die Dateilänge wird gemeinsam mit dem Dateinamen gespeichert (Mini-Inode ?); wenn Du da vorbei ist, ist die Datei eben aus. Wenn man über die DOS-Funktionen für Textfiles eine Datei ausliest, dann kriegt man nach einem #26 (Ctrl-Z) nichts mehr - was aber noch lange nicht heißt, daß die Datei aus ist (und auch nicht, daß dieses #26 da sein muß) - verwenden z.B. die Borland Entwicklungsumgebungen in den Config-Files (am Anfang ist irgendein Text, dann ein #26 und dann die Daten). Aber eine leere Datei, die auch keinen Platz auf der Platte verbrät laßt sich genauso anlegen. Adalbert --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com