Hi, ich misch mich hier auch mal kurz ein. Am 06.11.2021 um 16:45 schrieb Ulf Volmer:
On 06.11.21 15:49, gregor willms wrote:
ich habe das jetzt mal so probiert, einmal mit eingeschaltetem WLAN, dann stürzt es ab, und einmal mit ausgeschaltetem WLAN, dann geht es prima. Wenn ich das Ziel des Scripts richtig verstehe, sollte das eine Datei mit dem Namen "testfile" im Verzeichnis /var/tmp erzeugt haben? Das hat es definitiv in beiden Konfigurationen nicht.
Ja, Du solltest nach einem Suspend eine Datei /var/tmp/testfile finden.
In einer Test VM klappt das hier auch auch.
Zeige doch bitte mal die Ausgabe von
ls -l /usr/lib/systemd/system-sleep/10-wlan.sh cat /usr/lib/systemd/system-sleep/10-wlan.sh
Viele Grüße Ulf
1) Pfadangabe bei Programmen ist eigentlich Unfug, dafür gibt's die PATH Environment Variable. Ich habe es schon mehrfach erlebt dass Skripte nicht mehr laufen wollen weil irgendwelche Weltverbesserer das Binary plötzlich in ein anderes Verzeichnis verschieben 2) ein rmmod auf ein bereits konfiguriertes Netzwerkdevice finde ich nicht grade besonders toll. Wer weiß was da alles verrückt spielt 3) Ich würde auch mal mit rfkill herumspielen. Damit kann man den WLAN Teil auch aus/einschalten. Ich verwende das bei mir am Notebook zwar nicht beim STR, sondern ich habe ein Bonding Device konfiguriert bei dem das WLAN nur per rfkill eingeschaltet wird wenn das Ethernet weg ist (rfkill block wlan bzw rfkill unblock wlan) Bei rfkill dürfte allerdings der Pfad erforderlich sein, da das im /usr/sbin liegt und das im Pfad nicht nmbedingt drinne ist. Oder man macht halt vorher ein export PATH=/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/sbin:/bin:/usr/sbin:/usr/bin Das kann man natürlich auch erst mal ohne das systemd sleep Geraffel per Kommandozeile ausprobieren. Wie natürlich auch das rmmod/modprobe. Und erst wenn das dann zum Erfolg führt, dann kann man das automatisieren. Immer ein Schritt nach dem anderen .... Manfred