Hallo, On Nov 27 08:02 Daniel Fuhrmann wrote (shortened):
11.2 und Scanner vom Brother-MFC-240C ... Um den Scanner als user zu benutzen muß noch dies hier ausgeführt werden: http://welcome.solutions.brother.com/bsc/public_s/id/linux/en/instruction_sc...
Da steht für openSUSE 11.1 und 11.0 ... {idVendor}=="04f9", MODE="0666", GROUP="scanner" ... Ich kenne die restliche Doku von Brother dazu nicht aber GROUP="scanner" ist bei Suse Linux und openSUSE eigentlich sinnlos, weil es da keine solche Gruppe gibt (es sei denn, man legt sie manuell an), aber wegen MODE="0666" ist die Gruppe sowieso egal. Für all-in-one Geräte sollte die Gruppe hingegen "lp" sein, damit das CUPS Backend, was als Benutzer "lp" mit Gruppe "lp" läuft, Druckdaten an die Druckeinheit senden darf. Bei MODE="0666" ist eine nicht-"lp" Gruppe aber auch wieder egal. Da nur '{idVendor}=="04f9"' spezifiziert ist, wird damit der Zugriff auf alle Brother USB-Geräte für alle Benutzer komplett freigegeben. Ich weiß nicht, ob Brother z.B. auch USB-Tastaturen oder USB-Massenspeicher hat. Jedenfalls will man normalerweise nicht, dass alle Benutzer mitlesen können, was man eintippt (z.B. Passwörter) bzw. was man z.B. auf seinem USB-Stick gespeichert hat. Daher ist ein zusätzliches '{idProduct}=="..."' sinnvoll, um den Zugriff nur für das Gerät mit dieser USB Produkt ID freizugeben (vergl. die anderen Einträge in /etc/udev/rules.d/55-libsane.rules). Bei einem Einzelplatzsystem in vertrauenswürdiger Umgebung (z.B. der übliche Rechner daheim mit Firewall zum Schutz vor Zugriff aus dem Internet) ist aber auch das normalerweise egal. Dennoch hätte Brother mehr Information dazu liefern sollen, was damit letztlich bewirkt wird. Für Info bzgl. "CUPS Backend" siehe http://en.opensuse.org/SDB:CUPS_in_a_Nutshell "What is a CUPS backend and how does it work?" Gruß Johannes Meixner -- SUSE LINUX Products GmbH, Maxfeldstrasse 5, 90409 Nuernberg, Germany AG Nuernberg, HRB 16746, GF: Markus Rex