Hallo Stefan, On Wed, Nov 20, 2002 at 11:49:42AM +0100, Stefan Schilling wrote:
Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass mein Netzwerk SEHR langsam läuft. Also habe ich mal einen Test gemacht und eine 47MB Datei via Samba auf meinen Win98 gepackt. Gleichzeitig habe ich den
die beste Optimierung für samba ist in der smb.conf die Send-/ und Receive Buffer auf 8k zu setzen, das machst in der general section mit: socket options = TCP_NODELAY SO_RCVBUF=8192 SO_SNDBUF=8192 das sollte mal rein den samba Speed erhöhen.
Also, zweiter Test, kopieren der selben Datei via SSH innerhalb des
mit ssh kannst keine Spitzenperformance erwarten. Wo ich mit 7.5mb/s ein File rüberschiebe, habe ich bei SSH max. 2.5mb/s - 3mb/s. ein ftp Transfer ist da nützlicher in der Auskunft, weil es eine reine Socketverbindung ohne Verschlüsselung ist - also quasi tcp/ip pur. allerdings, ich habe nicht das Gefühl dass Du ein Netzwerk Problem hast (ausser eben samba). Versicher Dich einfach, dass die NIC auf: '100mbit Fullduplex Non-Autonegotiaton' eingestellt ist. Wie das auf debian geht weiss ich nicht (das ist ne SuSE Mailinglist :), aber falls sie das bereits ist, und Du hast nach allen anderen Korrekturen immer noch schlechte Netzperformance, dann schalte sie auf autonegotiation. Habe diesbezüglich mit 3Com Switches und Sun Karten sehr mühsame Erfahrungen machen dürfen.
Dauer ca. 30 sek. Ausserdem fiel mir dabei auf, dass der Kopiervorgang startete und dann (bei ca. 30%) erstmal kurz anhielt (ca. 3-4sek.) Danach machte er mit der gleichen atemberaubenden Geschwindigkeit weiter. Danach habe ich die Datei wieder via Samba, aber diesmal von /dev/hda5 nach Win98 kopiert; mit dem selben traurigen Ergebnis.
/dev/hda
Hier ein paar kleine Ausgaben:
wesentlich nützlicher währe die Ausgabe von 'mount' als root, um zu sehen welche Filesysteme auf den Platten liegen und mit welchen Options die gemounted sind. Ich vermute mal, du hast den async mode nicht an oder sonst eine art von direct i/o aktiv. Ich habe diesbezüglich nur Erfahrungen mit Solaris 8, da hat ein tar xvf auf ne 'forcedirectio' gemountete Platte (SAN) ca. 1 min gebraucht, um 50mb zu schreiben. Ohne forcedirectio benötigte das Entpacken allerdings nur 16 Sekunden - für 180mb. Also ähnliche Werte wie Du sie beschreibst. Wie gesagt, wenn Du mir sagen kannst wie Du die Platten gemounted hast, kann ich Dir vielleicht sagen was Du tunen kannst. wenn es nicht an dem liegt, würde ich das Problem vielleicht in einer debian Liste posten, weil hier geht es schon hauptsächlich um SuSE. ich selbst kenne zbsp. debian kaum, ausser das pocketlinux. have phun ;) miLosh -- this message was sent by: +------------------------------+ |.::|[ The pleXus Network ]|::.| +------------------------------+ www: plexus.shacknet.nu | ftp: plexus.shacknet.nu +-------------------+ irc: plexus.shacknet.nu:6667 channel: #nocturne | +--------------------------------------------------+-------------+ pub 2048/9ABF6F59 2002/11/03 miLosh <milosh@plexus.shacknet.nu> \ Key fingerprint = 4C 3C EE 39 74 BA 3A 08 86 A3 F8 88 2A 9E 85 1D \ +-------------------------------------------------------------------+