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Raphael Becker schrieb:
Bei MFM gingen noch ganz andere Dinge, die ich mir bis heute nicht so recht erklären kann. Ich hatte eine Segate (32 MB) und einen passenden Controller dazu. Irgendwann ist die 32 abgekratzt (es hat wirklich gequitscht) und eine neue Platte mußte her ... da war doch noch die alte 20 MB aus dem 286 Schlepptop ... wunderbar, angeschlossen und --- da war auf einmal eine Art interaktives Bios ... zu guter letzt habe ich die 20er Platte auf 32 MB hochformatiert, weil der Controller nur für Seagates gedacht war und die kleinste Segate nunmal 32MB hatte. Dieses BIOS Bot mir platten bis jenseits der 120 MB an, ... die Platte ist bis vor einem Jahr wunderbar in einem XT weitergelaufen, hochformatiert von 20 auf 32 MB ... wie ist hochformatieren möglich? Ja, ich konnte reelle 32 MB ablegen, das war kein fake.
Da hast Du wohl eine "MFM"-Platte an einen "RLL"-Controller angeschlossen. Durch die RLL-Codierung passen nämlich etwa 1,5 mal so viele Daten auf die Platte wie bei der MFM-Codierung. Das war eine ganze Zeit lang eine sehr beliebte Methode, um die Plattenkapazität zu vergrößern, funktionierte aber nur bei sehr hochwertigen MFM-Platten zuverlässig. Gruß Thomas -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux