Am Mon, 2003-04-28 um 10.16 schrieb Andreas Kyek:
On 28 Apr 2003 at 0:01, Florian Gross wrote:
Hallo,
* Ralph Müller textete am 27.04.03:
* Thorsten Haude <linux@thorstenhau.de> schrieb:
* Ekkard Gerlach <suse@aiai.de> [2003-04-27 13:12]:
warum verkomplizieren Netscape und Mozilla deren Nutzung durch Anfänger so erheblich, weil immer eine Internet-Verb. bestehen muß *bevor* der Browser (erstmalig) gestartet wird?
Mein Mozilla ist praktisch immer an, die Netzwerkverbindung wird immer wieder ein- und ausgestöpselt. Ich denke nicht, daß es an Mozilla liegt.
Doch, ist ein bekannter Bug, schon seit mehreren Versionen. (DNS) Betroffen sind aber m.W. nur Anwender die sich ins Inet einwählen müssen. Anwender von DSL usw. merken also nichts davon.
Hm, ich hab' nur eine normale ISDN- Einwählleitung und habe von diesem Bug ebenfalls noch nichts mitbekommen. Oder tritt der nur bei automatischer Einwahl auf?
Nein, das hat nix mit der Art der Einwahl zu tun. Netscape/Mozilla bekommen schlichtweg nicht mit, das die /etc/resolv.conf bei allen Kindern überschrieben wird, die _keinen_ eigenen DNS betreiben. (Oder das dem pppd/ipppd nicht untersagt haben).
Das Fehlerszenario ist also: Netscape startet - resolv.conf wird gelesen - Einwahl - resolv.conf wird überschrieben - Netscape benutzt noch die alte und kann die Namen nicht auflösen!
Lösung ist schon gepostet:
a) vorher einwählen b) eigenen DNS benutzen (genauer: Keine Modifikation der resolv.conf bei Einwahl zulassen. Das geht aber am besten mit einem eigenen (Caching-only-)DNS.
Kann man doch auch so lösen, daß man in der resolv.conf einfach Nameserver einträgt, die auch nach der Einwahl ansprechbar sind. Das sind zwei Einträge, die ohne große Probleme machbar sind. Am besten wäre es natürlich, die vom Provider zugewiesenen Nameserver einzutragen. Gruß Jens