Am 18.01.2008 19:23, schrieb Philipp Thomas (Antwort folgt unter dem Originaltext):
On 18.01.2008 11:19, Philipp Thomas wrote :
Da ich aber keine Grundsatzdiskussion über "welchen Kernel setzt wer wo ein" in diesem Thread möchte, antworte ich darauf nicht. Das Thema ist ein anderes.
Ausrede :) Du hättest einfach wie ich einen neuen Thread aufmachen können.
iiich? wozu? Wer wollte denn Antworten auf Fragen die nicht zum Thema gehören?
Aber vieleicht kriege ich ja jetzt eine Antwort.
Wenn's dich denn so brennend interessiert (warum bloß?). Ich habe immer noch keine Lust auf eine Grundsatzdiskussion, aber meine/unsere Argumente sind relativ schnell aufgezählt: Aktualität: in der Vergangenheit gab es immer wieder für uns inakzeptable Verzögerungen bei Kernel-Updates und -viel schlimmer noch- teilweise funktionierten sie nicht. Anstelle der eingefrorenen SuSE-Kernel-Version ist der Standard- Kernel oft schon beim Release der Distribution ein bis zwei Releases weiter. Kernel-Parameter: manche Kernel-Einstellungen, die für uns wichtig sind, sind im SuSE-Kernel einfach nicht drin; d.h. sowieso selbst Kernel bauen. Wenn dann mit den SuSE-Kernel-Sourcen Schwierigkeiten hochkommen ist die Hilfestellung des SuSE-Supports nach unserer Erfahrung leider zu träge. Die Kernel-group reagiert da um Längen besser. Module: die monströse Anzahl von uns nicht benötigter Module und die ungleich lange Kompilierungszeit dafür im Gegensatz zu der von uns real benötigten Module. Patches: die nicht vorhandene Dokumentation der von SuSE in den Kernel eingebrachten Patches. -Ingo. -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org