Hallo Andreas, Andreas Winkelmann <ml@awinkelmann.de> wrote ..
thobro@FachinformatikOnline.DE wrote:
2. Postfix legt die Mails auf dem Linux in Postfächer ab und der Exchange-Server POPt den Linux.
zu 2. Das ist einfacher zu konfigurieren, aber vom Ablauf her etwas umständlich. Ich würde es nur machen, wenn der Exchange-Server ohnehin demnächst rausfliegt und dann alles nur noch über den Linux läuft. Postfix sortiert die Mails ganz normal lokal in die entsprechenden Postfächer (/var/[spool/]mail/<user>) und der Linux stellt diese Postfächer via POP-Dämon (z.B. qpopper) bereit. Der Exchange-Server muss nun nur noch gesagt bekommen, dass er die Mails nicht mehr direkt vom Provider POPen soll, sondern von dem lokalen Linux.
Seit wann geht das denn? Hmm, habe mich Ewigkeiten nicht mehr mit Exchange 5.5 beschäfigt, aber damals ging sowas nicht wirklich, bzw. es war ein Krampf. Da gab es nur die Möglichkeit über ETRN sowas zu machen, was aber so gut wie kein Provider unterstützte.
Was meinst Du mit "> Seit wann geht das denn? " ? Also ich weiss definitiv, dass das funktioniert, also die Kombination Internet -> Fetchmail / Postfix -> ExchangeServer.
Er schrieb dass Du mit Exchange 5.5 Mails via POP3 von Deinem Provider oder von mir von einem lokalen POP3 Server abholen könntest. Dies ging damals nicht, Exchange 5.5 bietet zwar einen POP3 Server an, klar, aber es ist/war kein "Client" implementiert.
Natürlich kannst Du z.B.:
Internet -> Fetchmail -> Postfix -> Exchange
machen.
In vielen grossen Firmen wird dies so praktiziert. Und wenn ich bei Echange richtig aufgepasst habe dann ist das SMTP-Protokoll zum senden da.
Also muss Postfix die eMails an den Exchange senden, und nicht der Exchange die eMails abholen .....
Leider fehlt mir da (aufgrund von Möglichkeiten) die Erfahrung .....
An Informationen bräuchte man z.B.:
Wo sind die Mails bzw. wie kommen sie an?
Die emails werden derzeit von den Usern über POP3 selber beim Provider abgeholt ..... Unbefriedigende Lösung. Gleichzeitig haben die User Zugriff auf den Exchange Server (Kalenderfunktion und Adressbuch). Das ist auch unbefriedigend. Ich arbeite zum testen mit einem sog. Dummyaccount, hole die eMails beim Provider mittels Fetchmail ab. Die abgeholten eMails liegen auf dem LINUXserver unter /var/mail/[User]. Ich kann die eMails mit KMail dort auch lokal abholen .....
Normalerweise gibst Du Deinem Mailserver einen MX eintrag und die Mails werden direkt an diesen ausgeliefert. Möglich wäre aber auch noch, sie von einem POP3/IMAP-Konto abzuholen (Dazu bräuchtest Du dann fetchmail).
Ich arbeite nicht mit DNS, habe also auch keinen MX-Eintrag zu vergeben. Ist das eine Voraussetzung für eine funktionierende eMail-Weiterleitung ? Ich spreche jetzt nur von meinem LAN (Im Internet ist eine Domain für uns registriert.).
-- Andreas
Grüsse Thomas