Hallo, Am Sun, 23 Nov 2003, Joerg Rossdeutscher schrieb: [..]
Mir ist der Grund übrigens nicht klar. Prinzipiell sollte ein grafisches System mit einem generellen (von root eingerichteten) Fontordner plus
Du wirst staunen, aber das geht. Warum das allerdings kein Distributor macht weiss ich auch nicht. $ FDS="/usr/X11/lib/X11/fonts /opt/SOffice52/share/fonts/type1 /opt/SOffice52/share/fonts/truetype /usr/share/ghostscript/fonts" $ ls -Al $FDS | sed 's@[^/]*\(/.*\)@\1@' /opt/SOffice52/share/fonts/truetype -> /usr/share/fonts/TrueType /opt/SOffice52/share/fonts/type1 -> /usr/share/fonts/Type1 /usr/X11/lib/X11/fonts -> /usr/share/fonts /usr/share/ghostscript/fonts -> /usr/share/fonts/Type1 Man muss natuerlich ein paar Feinheiten (wie psres.upr, die Fontmap von gs u.a.) beachten die man ggfs. zusaetzlich zur fonts.scale / fonts.dir aktualisieren muss. OpenOffice und TeX habe ich (noch) nicht "umgebogen"... Es gibt ja auch Tools (kfontinstall?) die aehnliches machen.
einem für den User völlig auskommen.
Das muesste ich erst testen.
Die Konsole darf sich gerne Bitmapfonts aus irgendeinem krepeligen kleinen Unterordner suchen, aber für alles andere sind Vektorfonts einfach _der_ Standard.
Die aber nicht unbedingt besser sind. Fuer die Darstellung am Bildschirm sind optmierte Bitmap-Fonts oft besser. So verwende ich im xterm und im xemacs 'Misc-Fixed' (von http://www.cl.cam.ac.uk/~mgk25/), fuer Menues etc. die schmaler laufen sollen (als Misc-Fixed oder Verdana) meist die URW Helvetica (Type1), zum Drucken verwende ich meist MF oder Type1 Varianten diverser Schriften, TTF geht aber auch. Und im Netscape/Mozilla verwende ich v.a. Verdana (bin mir aber nicht sicher, ob da das TTF oder die Type1-Konvertierung verwendet wird ;) weil diese eine Bildschirmschrift ist.
Nene... wir müssen erstmal dahinkommen, daß alle Programme die gleiche Helvetica finden
Das laesst sich machen (s.o.)...
und gleich darstellen, dann können wir über DTP reden. :-)
... das mit dem darstellen ist aber ein anderes Thema. Wobei mir die Darstellung meist relativ egal ist, wenn ich z.B. ein Dokument zum Drucken mache, da schalte ich fuer die Bearbeitung auch mal auf cmr um, damit ich die Vorschau besser lesen kann, vor der Druck wird dann auf die endgueltige Schrift umgestellt, die "Endkontrolle" durchgefuehrt und feddich ;) Und wenn ich was fuer den Bildschirm will nehm ich sowieso andere Schriften. Und nein, mein X kann kein Anti-Aliasing, das ist auch ueberfluessig. Wenn ich AA am Bildschirm wollte koennte ich auch einfach die Monitoraufloesung so raufsetzen, dass dann der Monitor das AA in Hardware macht, die UI kann ich dazu ja passend mitskalieren :)) AA am Bildschirm ist nur noetig, wenn man die falschen Schriften verwendet. So einfach ist das. *hehe* Und fuer "pre-print" hat die Anzeige am Bildschirm ja so oder so eher wenig Aussagekraft, zumal die wenigsten Monitore farbkalibriert sind.
Und Mac-Hardware ist definitiv überteuert.
Nö. Sie ist teuer, aber sie ist es wert.
Also, so'n iBook oder auch nen PowerBook sind nicht ueberteuert. -dnh -- Gibt es ein Buch über das maßvolle Verwenden von Fußnoten? Wenn ja, dann bin ich bereit, Dir ein Exemplar zu schicken. [Thorsten Haude zu David Haller in sl-etikette]