Hallo Wolfgang, Wolfgang Weisselberg wrote:
David Haller schrieb in 6,1K (165 Zeilen):
Wolfgang Weisselberg wrote:
Nein, hoechstens mit falschen Voraussetzungen und Annahmen von YaST.
Und eben diese Annahmen zu umgehen ist nicht gerade einfach...
Wobei erst mal zu beweisen waere, dass sie tatsaechlich existieren!
ACK.
/dev/hda2 154 410 2064352+ 5 Extended /dev/hda3 411 576 1333395 6 FAT16
Das ist kein Problem. Nur Windows koennte u.U. hda3/hda4 nicht sehen wollen.
BING! ebent! /dev/hda3 scheint ja ne Win-Parti zu sein (weshalb sollte Mensch sonst eine Fat16 anlegen?). Was folgt? Genau: Man hat ein Problem...
DOS? UMS-DOS? dosemu?
DOS hat doch mindestens(!) die gleichen Probleme wie Windos ;) Wie dosemu die Platten anspricht weiss ich nicht, UMSDOS sollte aber keine Probs machen, es spricht ja die Platte ueber die FAT-fs Unter- stuezung des Kernels an (afaik)...
Lilo (oder ein anderer Bootmanager) rewrited die Partitionstabelle vor dem Booten von DOS?
Das macht in meiner Erfahrung auch ab und an Probleme, bes. wenn irgendein Fehler auftaucht (z.B. ein MCSE der erstmal den BM raushaut). Sollte IMHO wenn irgend moeglich auch vermieden werden (Man muss ja nicht unnoetig Risiken eingehen).
Woher willst du ueberhaupt wissen, dass es eine FAT16-Partition ist? Da steht zwar Type 6 (FAT16), das ist aber nur advisory.
Naja, wenn dem so waere, dann waere die PT aber wirklich verkorkst ;) Kein FAT16 drin, wo FAT16 draufsteht... Und dann jagt womoeglich Win beim booten ein scandisk drueber *oerks* ;))
# fdisk -l /dev/sda
Disk /dev/sda: 64 heads, 32 sectors, 96 cylinders Units = cylinders of 2048 * 512 bytes
Device Boot Start End Blocks Id System /dev/sda4 * 1 96 98288 6 FAT16
ACK. Aber oben stand: 40xx Cylinder...
Dann koennte so eine PTbl allerdings auftauchen (unter Linux, und nur dort(!)
BSD, HURD, Solaris, ...
ACK. Haette *nix/Linux schreiben sollen.
Die MBR-PT enhaelt _nur_ "primaere" ("Pri") Partitionen, deren letzte[1] eine erweiterte (Typ 05, evtl. 0F) sein kann.
Das ist immer so.[4]
Aber: Ich habe schon PTs gesehen, in der nach der 05 noch weitere primaere Partis kamen -> moegliche Aergerquelle.
Die 4 Eintraege der PT werden "von vorne" aus "befuellt", also sind folgende Schemata moeglich:
a) b) c) d) e) f) g) h) 1 Ext Pri Pri Pri Pri Pri Pri Pri 2 NIL NIL Ext Pri Pri Pri Pri Pri 3 NIL NIL NIL NIL Ext Pri Pri Pri 4 NIL NIL NIL NIL NIL NIL Ext Pri
z): NIL NIL NIL NIL
*g*
a) gibt geg. Aerger. (keine primaere Partition!)
Ist aber auf einer 2ten HD (fuer Win) Standard. Win kann sogar Aerger machen wenn es ueberhaupt mehr als eine (von Win erkennbare) Parti gibt.
c) ist Win-Standard.
Genau.
Alle anderen denkbaren Variante verursachen oft Fehler mit dem einen oder anderen OS/Software (_muessen_ aber nicht)...
Dann sind diese OSes/Softwares buggy.
Ebent! Aber manche muessen oder wollen eben z.B. ein solches OS (Dos/Win3x/ Win9x/ evtl. gar (aeltere?) WinNT) einsetzen. Und wenn sich Probleme eben durch eine durchdachte Partitionierung vermeiden lassen...
Luecken und Verdreher [in der Ext-Kette] sind keine Bugs. Nicht parsen ist ein Bug.
ACK! Aber s.o. zum OS... Und Win9x geht nun mal davon aus, dass es alleine auf den HDs ist! *grr*
Und DOS-Fdisk kann nur bis Partition 12 oder so zaehlen. Das hat mir mal _boese_ Daten geschreddert. Also naechste Regel: nie mehr als 10 Partitionen.
ACK.
Sich an oben skizzierte Regeln zu halten ist 1. nicht schwer und 2. erspart es einem viel Aerger.
Dann viel Spass beim Umpartitionieren, wenn du nicht LVM verwendest.
_Ich_ habe schon eine passende. Ich meinte auch, das es die Ursache fuer die Fehler bei Hendrik sein _kann_ (naja, ich schrieb vermutlich ;) und dass man die Partitionierung bei Gelegenheit evtl. "korrigiert"... Mit PartitionMagic bekommt man auch schon so einiges recht schmerzlos hin...
Unter Win werden die LW-Buchstaben wie folgt verteilt: 4. Wechselmedien (CDROM, ZIP usw.) bekommen Buchstaben.
Mehr oder weniger zufaellig vergebene, manchmal kann man die auch hard vergeben.
ACK. (im Geraetemanager. Mein CDROM ist R: ;)
[1] nach dir, Wolfgang, auch nicht die "Letzte", aber jedenfalls maximal eine
Du _kannst_ mehrere erweiterte Partitionen haben. Richtig lustig wird das dann mit Disk-Slices noch dazu ... :-) Nur werden mehrere erweiterte Partitionen praktisch nirgens verstanden (und machen IMHO auch wenig Sinn.)
ACK.
[3] hier meint physikalisch, dass die Partitionen in der durch die CHS- und LBA-Adresierung vorgegebenen Reihenfolge sequentiell angeordnet sind. Ein Sonderfall ist dabei, eine CHS-Adresse > Zylinder 1023, dann wird generell eine CHS-Adresse von 1023,x,y (heutzutage ist meist x=255, y=63) eingetragen, und nur noch die LBA-Adressierung ist relevant.
Wobei wir bei Regel 4 waeren. Partitionen so anlegen, dass sie auf 'Zylindergrenzen' liegen. Sonst 'korrigieren' manche 'Bootmanager' die Werte schweigend kaputt.
Ouhauerha! Partitionen nicht auf ner Cylindergrenze *schauder* ;)) Nicht umsonst wird ja durch die PT (grad mal 66 Bytes) einer Erw. Parti ein kompletter Cylinder verbraucht (heute gern meist ca. 8 MB). Naja, wenn der Bootmanager es kann, kann man Lilo auch in den BR der Erweiterten Parti installieren und so den Platz wenigstens ein wenig besser nutzen ;) Lief bei mir recht lange ohne jedes Prob mit Lilo in /dev/hdb4, aber ich brauch den BM nicht mehr und Lilo residiert nun im MBR :)
PS: Ich lese diese Liste vermutlich, also ist Mail auch an mich unnoetig.
Sorry, war ein Versehen.
[4] Das ist die Spezifikation.
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