Moin Moin, Am Sonntag, 18. Januar 2004 20:16 schrieb Detlef Merschjohann:
Hallo Hans-Robert und Liste, Bist Du sicher, dass das die Liste bekommen hat?
Am Samstag, 17. Januar 2004 um 15:24, schrieben Sie:
HRW> Am Mittwoch, 29. Oktober 2003 11:46 schrieb Andreas Kyek:
On Wednesday 29 October 2003 09:29, Martin Mewes wrote:
[eine ziemlich detaillierte Anleitung]
Das ganze Geheimnis ist, das die von vmware-config.pl gebauten Kernelmodule mit SuSE-Kerneln nicht (mehr) funktionieren. Was dagegen funktioniert sind die aus dem km_vmware source-Paket erzeugt Module (die mit dem Kernel k_deflt-2.4.21-99 bereits mitgeliefert werden). Also muss man kurz gesprochen _nach_ dem vmware-config die richtigen Kernelmodule (aus km_vmware erzeugt) wieder einstellen.
Alles was Du machen must, ist also:
HRW> [sehr gute Anleitung]
Damit werden die für Deinen Kernel passenden Module erzeugt.
HRW> Tja, irgendetwas scheint nicht mehr zu stimmen. Leider kann ich nicht HRW> einmal sagen, warum es bei meinem Rechner nicht mehr funktioniert: HRW> SuSE-Linux 9.0 Prof. mit folgenden Paketen: HRW> k_athlon-2.4.21-166 HRW> kernel-source-2.4.21-166 HRW> km_vmware-3.1.1-335 HRW> VMwareWorkstation-4.0.5-6030
HRW> Irgendwann fror mir die VMWare beim aufstetzen einer neuen VM ein, HRW> dannach war die Konfiguration zerschossen und ich sollte neu HRW> konfigurieren. Also alles wie von Dir beschrieben und wie gewohnt HRW> gemacht:
HRW> ll:/usr/src/kernel-modules/vmware # make -f Makefile.module install HRW> install -m 644 ./vmmon.o ./vmnet.o ./vmppuser.o /lib/modules/`uname HRW> -r`/misc HRW> ll:/usr/src/kernel-modules/vmware # /etc/init.d/vmware start HRW> Starting VMware services: HRW> Virtual machine monitor failed HRW> Virtual ethernet failed HRW> Bridged networking on /dev/vmnet0 done HRW> Host-only networking on /dev/vmnet8 (background) done HRW> NAT networking on /dev/vmnet8 done
HRW> VMware lässt sich also nicht mehr starten und behauptet nicht korrekt HRW> installiert zu sein. Also starte ich vmware-config.pl erneut:
HRW> make[1]: Leaving directory `/tmp/vmware-config1/vmmon-only' HRW> make: Leaving directory `/tmp/vmware-config1/vmmon-only' HRW> Unable to make a vmmon module that can be loaded in the running kernel: HRW> insmod: a module named vmmon already exists HRW> There is probably a slight difference in the kernel configuration HRW> between the set of C header files you specified and your running HRW> kernel. You may want to rebuild a kernel based on that directory, or HRW> specify another directory.
HRW> Jetzt drehe ich mich im Kreis, denn eine lauffähige VMware bekomme ich HRW> jetzt nur noch hin, wenn ich alle Module deinstalliere, den HRW> Orginal-Kernel k_athlon-2.4.21-99 incl. der Sourcen und HRW> km_vmware-3.1.1-326 wieder installiere.
HRW> Hat jemand einen Rat für mich? Ich komme alleine nicht mehr weiter mit HRW> dem Zeugs.
HRW> Robert
Ich habe fast ein Wochenende daran geschraubt, aber jetzt klappt es. Anleitung: 1. Man installiert per Online-Update im Yast den neuesten Kernelupdate (k_deflt-2.4.21-166.i586.rpm) und zieht sich die passenden Kernelquellen (kernel-source-2.4.21-166.i586.rpm) per ftp auch gleich mit runter und installiert sie. Wenn lilo als Bootmanager verwendet wird,(z.B. bei Raidsystemen)darf ein mk_initrd, mit anschliessenden lilo Aufruf nicht fehlen. Sonst gibt es kein neustart mehr und die Kiste bleibt hängen.
2. Nach einem Neustart installiert man das Packet km_vmware 3. Im Verzeichnis /usr/src/linux führt man ein make cloneconfig&& make dep aus. Jetzt kann man kurz eine Toilettenpause einlegen--der Rechner hat jetzt zu ackern.
4. Hat er fertig, geht es unter /usr/src/kernel-modules/vmware weiter: ein "make -f Makefile.module", "make -f Makefile.module install" übersetzt und erstellt die Module vmmon.o, vmnet.o usw.
5. Dann sichert man sich die kostbaren Module aus /usr/src/kernel-modules/vmware ersteinmal.
6. Jetzt wird vmware in der aktuellen Version 4.0.5 installiert (als RPM-Packet)
7. Wird nun das Perlscript vmware-config.pl aufgerufen werden die Module neu übersetzt. Kommt dann aber die Frage, ob die bestehenden Module überschrieben werden sollen, wird mit no geantwortet (2x). Bleibt diese Frage aus, werden die Module einfach überschrieben (bei mir mit der 4.00-Version geschehen). In diesen Fall werden einfach die vorher gesicherten Module ins Verzeichnis /lib/modules/2.4.21-166-default/misc/ kopiert-fertig.
Jetzt sollte Vmware wieder unter SuSE 9 rennen.
Viel Glück beim Umsetzen
Ich habe alles stehen lassen, weil ich meine, die Liste hat es nicht bekommen. Leider nützt mir das alles nichts. Wie Du vielleicht überlesen hast, werden nur die mittels vmware-config.pl übersetzten Module geladen, jeder versuch die Module aus /usr/src/kernel-modules/vmware zu laden scheitert:
ll:/usr/src/kernel-modules/vmware # make -f Makefile.module install install -m 644 ./vmmon.o ./vmnet.o ./vmppuser.o /lib/modules/`uname -r`/misc ll:/usr/src/kernel-modules/vmware # /etc/init.d/vmware start Starting VMware services: Virtual machine monitor failed Virtual ethernet failed
Der Witz ist, dass ja bis jetzt alles nach den vorgenannten Beschreibungen funktionierte (reibungslos), jetzt aber nicht mehr. Eines habe ich tatsächlich nicht mehr gemacht, nämlich die vmware selbst deinstalliert und neu installiert. Ansonsten habe ich alles durch, incl. dem Sichern der selbst erstellten Module und das einfache kopieren der selben. Robert