Am Freitag, den 29.12.2017, 09:32 +0100 schrieb Heiner Kuhlmann:
wie bereits festgestellt stimmt etwas mit Deiner Konfiguration der Netzwerkkarte nicht. Der wicked Dient wird beim Booten des Systems zwingend und damit eine Netzwerkverbindung. (Es könnte z.B. eine DNS Anfrage sein). Versuche das ganze Netzwerk-Gerümpel zunächst nicht hochzufahren.
1. Das ginge beim Deinem System über ein rescue Sytem und fummeln in der systemd Konfiguration ;-(
Fummeln muss nicht sein. Als root reicht doch systemctl stop wicked systemctl mask wicked Damit unterbindet man definitiv den Start des wicked-Dienstes.
2. Neu installieren und Netzwerk abschalten - In Yast -> Netzwerk -> Globale Optionen : Netwerk-Dienst deaktivieren
Er hat openSUSE bereits das 2. mal in Folge neu installiert. Und abschalten des Netzwerks bringt ihm nichts, da er die Netzwerk-Installations-CD nutzt. Da braucht er Internet, um ein lauffähiges System installieren zu können.
Danach wird das Booten vermutlich laufen.
Mit Yast kann dann das Netzerk neu konfiguriert werden. Erst probieren ob die Verbindung läuft und dann Booten.
Noch sicherer wird es sein, nicht den wicked Dienst zu verwenden, sondern den NetworkManager. Damit kannst Du auf dem Desktop die Netzwerkverbindungen einstellen.
Im Prinzip bin ich voll bei Dir. Aber das Abschalten von wicked und umstellen auf den NetworkManager muss er aus seinem installiertem System heraus machen. Sonst ist er wieder genau, wo er jetzt auch ist. Innerhalb des openSUSE-Installationssystems funktioniert das Netzwerk ja auch und der Rechner startet problemlos von der Netinst-CD. -- MfG Richi