Hallo Liste! Ich habe ein Problem mit einem internen ATAPI-ZIP von NEC: Wenn man eine Zip-Disk einlegt und z.B. mit touch /zip/XXX eine neue Datei anlegt, die Zip unmounted, eine leere Zip einlegt und mounted, dann werden die Dateien und Verzeichnisse der vorherigen Zip-Disk angezeigt. Beim unmounten oder bei sync werden aber keine Daten auf der Zip gespeichert. Um das Problem zu beheben, muss man den Rechner neu starten, was sich bei einem Server als unpraktisch gestaltet ;-))) Bei einem anderen Rechner passiert so was nicht, wenn man das Zip einbaut; daraus kann man wohl einen Hardware-Defekt ausschliessen. Der einzige Unterschied (Hardware) zw. den beiden Rechnern besteht im: - Prozessor - BIOS (beides ASUS-Boards) - SCSI-HDD bzw. IDE-HDD Software ist beidesmal eine SuSE 6.3 mit standard Kernel. Der Rechner, der sich immer den Inhalt der letzten Zip merkt, hat einen AMD-K6 400, IDE-HDD und ein AWARD-BIOS. Im Bios ist das Zip eingetragen ("Sekundary Slave = ATAPI-ZIP"). Beim anderen Rechner handelt es sich um einen PII-400, SCSI-HDD, mit einem AMI-BIOS, im Bios ist das Zip nicht eingetragen ("Sekundary Slave = none"). Meine Vermutung ist nun: Wenn im Rechner das Zip eingetragen ist, dann wird es von Linux wie ein HDD behandelt und deshalb ist das einlesen der Verzeichniss/Dateien beim erneuten mounten unnötig. Wenn man es nicht einträgt, wird es wie ein FDD (oder ein par-port Zip) behandelt und die Verzeichniss/Dateien werden beim erneuten mounten neu eingelesen. Kann jemand meine Vermutung bestätigen oder liegt es wo ganz anderest dran?? Ciao, Meini --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com