thobro@FachinformatikOnline.DE am Sonntag, 21. September 2003 14:34:
Hallo Matthias,
Matthias Houdek <linux@houdek.de> wrote ..
thobro@FachinformatikOnline.DE am Samstag, 20. September 2003 21:16:
Hallo Matthias,
Leider fliegt der Exchange 5.5 nicht raus, da einige wichtige Anwendungen auf diesem laufen. Im Gegenteil, er wird inkl. Betreibssystem ge-updated. Es steht aber noch nicht fest ob auf 2000 oder 2003. Die Entscheidung kommt erst noch ....
Eine Lösung wie Du in 2.) vorgeschlagen hast, ist nicht so mein Fall, da wir eine ziemlich grosse fluktuation an MAs haben (bedingt durch Aushilfen, Studentische Hilfskräfte etc.). Das Anlegen von Usern sowohl auf Linux als auch im Exchange würde zu viel arbeit kosten ....
OK, ist klar. Ist ja auch nur als Notlösung gedacht gewesen (die noch dazu nicht gefunxt hätte, da Exchange kein POP kann).
Bleibt also nur Lösung 1.). Was muss ich in /etc/postfix/canonical eintragen und was in /etc/postfix/transport ?
Derzeit ist mein /etc/postfix/transport leer, und /etc/postfix/canonical ebenfalls.
Schau dir mal die Doku an, sind eigentlich sehr trivial aufgebaut. Im Prinzip sind es zeilenweise Auflistungen von Zuordnungen (mailadresse extern zu mailadresse intern bzw. Ziel zu Transportart/-weg).
Ich verwende Intern wie Extern den gleichen Domänennamen .....
Hm, das ist ungünstig, denn es existiert ja für den Mitarbeiter Horst unter der öffentlichen Domain <Firma>.de bereits ein Postfach horst@<firma>.de. Man kann also kein zweites Postfach unter der gleichen Domain mit dem gleichen Namen einrichten, dann wäre es nicht mehr eindeutig. Ausweg1: Alle Postfächer bekommen einen Zusatz (z.B. horst-local@<firma>.de). Das ist auch nicht das Gelbe vom Ei, denn jetzt müsste man mit entsprechenden Regeln relativ umständlich festlegen, für welche Postfächer der Provider im Internet und für welche der Exchange-Server zuständig ist. Ausweg2: Die lokale Domain wird geändert, z.B. in <firma>.local. Hier zeigt sich, wie flexibes das Netzwerk vorher geplant wurde *g*. Unter Umständen bedeutet das auch eine Menge Arbeit. Vorteil: Exchange ist für <firma>.local zuständig und somit kann die Mail eindeutig weitergeleitet werden. (Mehr dazu unten) Ausweg3 (mein Favorit): Lass die User die Mail von auswärts doch einfach vom zentralen Linux-Server abholen (POP oder auch IMAP). Und der kommuniziert je nach Bedarf 1 .. 5 Mal in der Stunde mit dem Provider-Mail-Server. zu 2.: Die canonical sähe wie folgt aus: @<firma>.de @<firma>.local und die transport so: <firma>.local smpt:<Adresse des Exchange> Ggf. auch ein anderes Protokoll (uucp, lmpt) eintragen - was weiß ich, was Exchange kann und was nicht. Eigentlich beschämend für so ein 1000,- Euro-Teil, dass es nicht mal POP beherrscht. -- Gruß MaxX 8-)