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Bernd Glueckert wrote:
Hallo Sandy,
So etwas macht die Datei sicherungsrelevant. Ich würde das gesamte /etc als sicherungsrelevant bezeichnen. In den Konfigurationsdateien stecken oft tagelange Test-Orgien. (^-^)
ja, aber eher in /etc/postfix & Co. ... Ich habe mein /etc in ein subversion repository abgelegt - damit kann man gut auf ältere Versionen zurückgreifen.
Das ist etwas, was ich auch noch vorhabe. Bisher habe ich mich noch nicht mit Subversion beschäftigt.
Areca 1220 (PCI-Express) mit BBU
Ich sehne mich nach Suse 10.3, die wird dann bestimmt Kernel 2.6.19 oder jünger haben und endlich den Areca ohne Gefummel unterstützen.
Areca - muss ich zugeben - kannte ich bisher nicht. Meine 3Ware-Controller laufen gut, aber die SATA-II-Controller kommen nur dann in Fahrt, wenn Du einen 64-Bit PCI-Bs hast. Den hat kaum ein bezahlbares Motherboard.
Der Areca, den ich hier habe, ist schon sehr leistungsfähig, aber nicht gerade billig. Auch die Features sind sehr breit gefächert. Meines Wissens nach ist der PCI-Express nicht über eien 64-Bit Bus gekoppelt, sondern kommuniziert direkt mit dem Chipsatz, und das halt mit der Geschweindigkeit, die der Menge der Lanes entspricht. Der Areca braucht mindestens einen 8x-Slot, um vernünftig zu laufen.
Jetzt gibt's aber seit gestern einen SATA-II von 3Ware mit PCI-X Interface.
Wenn ich so zwischen Deinen Zeilen lese, ist der Areca etwas umständlich zu installieren. Erzähl mehr darüber - und wo Du das Teil bekommen hast. Ich muss in den nächsten Monaten ein paar Mail-Server aufrüsten - und bei uns darf alles sterben, nur nicht ein Mail-Server.
Ich hatte den Controller inclusive Batterie-Backup-Einheit bei einem Vertragshändler von Starline bestellt, ich glaube bei Delta-Computer. Jedenfalls würde ich gerade wegen des nicht im Kernel mitgelieferten Treibers im Augenblick nicht einen Areca empfehlen. Das fummeln bei jedem Kernel-Update ist wirklich nicht das wahre, und das ist ja gerade das, warum man eine Distribution nimmt und nicht Linux-From-Scratch verwendet, wegen der einfachen und transparenten Software-Verwaltung (wenn sie denn funktioniert...). Mit Suse 10.3 wird das wohl anders werden. Dann kann man beruhigt Kernel-Updates machen und muss nicht jedes Update sorgfältig planen. Insgesamt ist der Controller wirklisch nett, RAID6 fast ohne Leistungseinbußen, automatische Benachrichtigungen über den Status etc per Email, übersichtliche Konfigurationsoberfläche und einiges mehr. Jedenfalls empfehle ich gerade bei einem Mailserver den Schreibcache nur einzuschalten, wenn der Controller eine BBU hat und hinter einer USV läuft. Nachdem ich mich über einige Brown-Outs bei mir zuhause geärgert hatte, sitzen auch bei mir zuhause jetzt meine Rechner hinter einer kleinen USV. Ebenso keinen Controller zu nehmen, der nicht direkt vom Kernel der Distribution unterstützt wird, sonst macht ein Kollege ein Update, startet die Kiste neu, und fängt an, nach Papa zu schreien... Sandy -- Antworten bitte nur in die Mailingliste! PMs bitte an: news-reply2 (@) japantest (.) homelinux (.) com