Torsten Huebner am Samstag, 20. September 2003 13:10:
Am Samstag, 20. September 2003 11:46 schrieb Matthias Houdek:
In nicht ganz kleinen LANs (mit DNS-Server) würde ich das aber auf "yes" setzen (bzw. weglassen, da default ein), um evtl. schlecht konfigurierte MUAs abzufangen (über DNS werden eben nur FQDNs aufgelöst). Dann muss man Postfix mitteilen, dass es auch für localhost.<domain>.<TLD> zuständig ist, weil user@localhost eben _nicht_ FQDN ist.
Das hatte ich zuerst auch gedacht, aber.... Ein Fall der gar nicht so selten ist: Absender aus dem internen Netz hat email-Adresse "user@domain"
domain ist Quatsch. Höchstens "user@host", und da wäre es nur logisch, wenn postfix dann ein ".$mydomain" anhängt.
Wie fängst du sowas dann ab? "mydestination=localhost, mailserver.domain, domain, domain.domain"
Wieso, normal reicht immer $myhostname, localhost, localhost.$mydomain aus. Die Postfächer, für die Postfix das Ziel ist, liegen normaler Weise immer lokal (Postfix läuft ja auf dem entsprechenden Mailserver). Für alle anderen ist Postfix ein Relay (die werden ja dann auf anderen Rechnern lokal aufgelöst).
sieht irgendwie grausam aus.
Außerdem wird dann domain auch an jede Absenderadresse drangehängt. Sieht bei den großen Providern sehr ulkig aus.
Nur, wenn unvollständig. Bei ausgehenden Mails kann man auch noch festlegen, dass der Hostanteil nach dem @ in der Absenderadresse wieder unterdrückt werden soll. Größere Systeme arbeiten mit virtuellen Domains (/etc/postfix/virtual). Mydestination ist nur für den betreffenden Rechner und dessen Domain selbst zuständig. -- Gruß MaxX 8-)