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Am 09.10.2017 um 16:31 schrieb Philipp:
Am 09.10.2017 um 10:05 schrieb Markus Dellermann:
Hallo, Am Sonntag, 8. Oktober 2017, 15:27:51 CEST schrieb funedv@gmx.de:
Am 06.10.2017 um 19:53 schrieb Markus Dellermann:
Hi
Am Freitag, 6. Oktober 2017, 15:33:48 CEST schrieb funedv@gmx.de:
Am 15.08.2017 um 19:04 schrieb Philipp:
Am 15.08.2017 um 14:38 schrieb Kasimir Müller: [...]
> Offensichtlich geht es nur, wenn SMB1 möglich ist.
Das habe ich gerade an meiner Synology Diskstation ausprobiert. Da ist per default Mindest Protokoll smb1 eingestellt. Wenn ich das auf smb2 stelle, sind meine gemounteten Freigabe in Dolphin weg.
[...]
Hallo,
ja, leider ist es so. Leider komme ich erst jetzt dazu, das mal in Ruhe zu testen.
Sobald ich SMB2 / SMB3 am Samba-Server einstelle, funktionieren zwar noch Windows Clients, OpenSuse42.3-Clients (mit Dolphin etc.) jedoch nicht mehr, auch nicht mit smbclient -L, so daß ich keine Möglichkeit sehe, mittels der sicheren Protokollversionen mit meinen OpenSuse-Maschinen auf den Server zuzugreifen.
Du kannst die Freigabe allerdings irgendwohin mounten, mittels Eintrag in der fstab oder z.B. per auftofs. Du musst dann -zumindest bislang- die Protokollversion mit angeben Das sieht dann z.B. so aus: //server/Freigabe /mountpunkt cifs domain= ,user=..,pass=...,uid=...,noauto,rw,vers=3.0,comment=systemd.automount smb-Passwort in fstab? Das will ich eher nicht, fstab kann jeder lesen: -rw-r--r-- 1 root root 600 15. Jul 14:25 /etc/fstab Oder kann man die Rechte ohne Nebenwirkungen auf 600 setzen? Dann wäre es zumindest ein Ausweg.
Guter Einwand, das kann man ja testen.... Du kannst user/pass auch weglassen und es per Hand eingeben. Ansonsten gibte es ja die Möglichkeit, eine credentials-Datei zu erstellen und hier mit an zu geben... siehe "man mount.cifs"
Mit automount habe ich mich noch nicht befasst. Aber wie auch immer, das muss dann auf jedem Linux-Client gemacht werden?
Ja
Du kannst auch in der smb.conf ein "min client version" angeben.
[...]
Wegen der Linux-Clients müsste ich "min client version" auf SMB1 setzen. Denke nicht.. War auch falsch herum geacht... Aus den "Release Notes" von samba4.7: "The default for "client max protocol" has changed to "SMB3_11", which means that 'smbclient' (and related commands) will work against servers without SMB1 support." Das sollte heissen, Du kannst auch bei einer früheren samba-version client max protocol = SMB3 in die smb.conf eintragen, evtl. musst Du das auch clientseitig machen. Dann sollte das funktionieren. Hm. Ist smb.conf nicht die Steuerdatei für den Server?
Dann können die Windows-Clients die höheren Protokollversionen nutzen, ich kann sie jedoch nicht zwingen und müsste jeden Windows-Rechner ständig kontrollieren ...
Man kann Windows so konfigurieren, dass server und client-seitig smb1 komplett deaktiviert ist. Daszu gibt es Howtos, auch von microsoft.
...bugzilla...?Das Problem ist nach meinen (oberflächlichen) Recherchen nicht OpenSuse-spezifisch. Stimmt... Ich probiere es jedoch gerne und gebe die Bugnummer hier durch.
Danke
Viele Grüße, Klaus
Gruß
Markus
Hallo zusammen,
ich habe zu dieser Sache 2 Ergänzungen zu machen:
1. habe damals ins openSuse Forum einen Beitrag eingestellt
https://forums.opensuse.org/showthread.php/526610-Does-Dolphin-work-with-SMB... Stichwort hier die smb.conf mit "client max protocol = SMB3" bearbeiten
2. Man kann in die fstab den cifs Eintrag mit vers=3.0 ergänzen. Standard ist vers=1.0.
Z.B. : //Server/Freigabe /Suse Rechner/Ort für Freigabe cifs vers=3.0 credentials=Ort für smbcredentials/.smbcredentials 0 0 Mein Ziel ist es, die Benutzung von zumindest SMB2 auf dem Server durchzusetzen, ohne daß es dazu Anpassungsarbeiten auf den Clients bedarf. Das gilt für Windows- als auch für Linux-Clients, dort unter Verwendung von Dolphin, Thunar o.ä.
Mit den beiden Lösungen (beide unabhängig von einander) kann ich bei meiner Diskstation, in der max Protokol = SMB2 eingestellt ist, nun wieder mit der Suse zugreifen, aber irgendwie passt da was noch nicht ganz. Kann z.B. auf der Diskstation in einer Freigabe keinen neuen Ordner erstellen, obwohl die SMB Berechtigungen passen sollten (also Benutzer hat Schreibrechte auf Freigabe). Bin nun mit der Suse auf NFS umgestiegen. Funktioniert gut. Z.B. werden Ordnersymbole und Farben unterstützt. Ist nicht wichtig, aber schön.
Viele Grüße Philipp
Hallo, wenn ich auf meinem Server in der smb.conf folgendes einstelle: server min protocol = SMB2 server max protocol = SMB3 client min protocol = SMB2 client max protocol = SMB3 protocol = SMB3 1. haben die Windows-Clients über den Explorer wie gehabt Zugriff auf die Shares. 2. Testweise gibt es bei den Linux-Clients Zugriff mit "smbclient //server/share -UBenutzer -m SMB3". Läßt man "-m SMB3" weg, funktioniert es nicht. Überhaupt nicht funktioniert es mit Dolphin / Thunar usw. Die finden keinen SMB-Server. 3. Den Weg, auf den Linux-Clients über /etc/fstab ein Share bereitzustellen, auf das man mit den Dateimanagern zugreifen kann, habe ich noch nicht getestet. Ich habe es so verstanden, daß Dolphin und Konsorten in ihrem Unterbau smbclient verwenden, dort jedoch ohne den Parameter "-m SMB3" rsp. standardmäßig SMB1. Dann kann es ja auch nicht klappen. Wie bereits oben gesagt will ich an keinen Clients etwas anpassen müssen um die Verwendung von SMB2 / SMB3 durch die Clients sicherzustellen. Ein Update für Dolphin / Thunar sowie die o.a. Servereinstellung, und dann sollte es funktionieren, wäre meine Vorstellung. Ich werde jetzt doch einen Bugreport einreichen. Vielen Dank für eure Beiträge, die mir die Zusammenhänge klarer gemacht haben, und viele Grüße, Klaus