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Am Freitag 14 November 2008 23:22:00 schrieb Lothar Gregor:
Hallo,
ich denke ich sollte auch mal meine Meinung zu dem Thema sagen. Ich bin vor X Jahren mit Suse bei Linux eingestiegen. Ich denke, ich habe sogar noch ein paar 2er Versionen von Suse im Schreibtisch rumliegen.
Seit Suse von Novell übernommen und in OpenSuse umgewandelt wurde (Also seit Suse 10.0) hat die Qualität der Distri rapide abgenommen. Viele Dinge die früher aus der Packung funktioniert haben klappen heute nicht mehr und Du musst Dir Treiber etc. erst aufwendig beschaffen. (Beispiele: Fritzcard Treiber, Atheos Treiber und seit 11.0 auch dazuko für Antivir, Treiber für Lenovo (IBM)Thinkpads etc) Hinzu kommt, das ich auch noch einen Server habe, der permanent am Netz hängt. Da ist es schon nervig, das nach 2 Jahren die Unterstützung ausläuft. Das ist mir mit Suse 10.0 passiert und wird mir demnächst auch mit 10.2 passieren.
Leider ist Suse auch bekannt dafür, das Versionsupdates meist nicht funktionieren.
Das ist bei Debian anders. Das gilt besonders für die LTS- Versionen von (K)Ubuntu. Also habe ich mich entschlossen nach den vielen Jahren Suse den Rücken zu kehren und zu Debian bzw. Ubuntu zu wechseln. Dabei kommt mir natürlich zu gute, das ich die wichtigsten Konfigurationsdateien portieren kann. (Das ist halt der Vorteil von Linux.)
Fazit: Wenn Du nur mal probieren willst, dann nimm Suse. Möchtest Du dann permanent zu Linux wechseln, dann nimm Debian oder besser die LTS Versionen von (K)Ubuntu. Das ist langzeitstabiler. Wenn Du ein unixähnliches System haben willst, dich aber nicht in die Tiefen des Systems einarbeiten möchtest, dann wechsle zu Apple. Von Leopard gibt es auch eine Serverversion, was viele nicht wissen. Da hast Du dann den gleichen Funktionsumfang wie bei Suse oder Debian, musst dich aber nicht mit irgendwelchen Hardwaredetails herumschlagen. Was Du von Appel kaufst wird auch unterstützt.
Grüße Lothar [...] Hallo,
ich kann mich meinem Vorschreiber Lothar nur voll und ganz anschließen. Gruß Jörg