On 18/11/10 14:28, Thomas Michalka wrote:
[...] Es mindert aber das Risiko einer umfassenden Systemzerstörung. Ich habe jedenfalls nie beobachtet, dass nach langer Uptime mehr als zwei oder drei Dateisysteme gleichzeitig defekt waren. Einmal hatte ich ein /home-FS mit Datenverlusten, die durch Restore leicht wieder rückgängig zu machen waren, einmal hatten das Root-Dateisystem (z.B. kein /sbin/init mehr) und das /usr-FS viele Binaries verloren, was durch Neuinstallation zu beheben war.
Das ist aus meiner Sicht nicht normal. Auch nicht nach langer Uptime. Wir haben Festplattenkapazitaeten im Petabyte-Bereich (lokale Festplattenkapazitaeten der einzelnen Cluster-Knoten nicht mitgerechnet) und ich kann nicht von solchen Problemen berichten. Die meisten Probleme, die wir haben, treten im Bereich Netzwerk/NFS auf. Wir haben auch Cluster-Knoten, die sehr lange Uptimes haben, allerdings variiert das, weil die Processing-Cluster ggf. schlafen, wenn es weniger Arbeit zu tun gibt. Kaputte Filesysteme treten hier nur sehr selten auf, und dann hat das oft als Ursache eine defekte Hardware (sprich: Festplatten sind defekt oder andere Hardware wie Speicher oder CPU).
Kann man sich eigentlich eine Liste der installierten Pakete auf einem USB-Stick abspeichern und bei einer Neuinstallation von YaST wieder einlesen lassen?
Eine Liste kann man soweit ich weiss im YaST Software Manager exportieren und auch ggf. wieder importieren. Gruesse, Thomas -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org