Hallo, ich bin Newbie und habe ein ziemliches Installationsproblem. Es bezieht sich auf verschiedene Distributionen, aber ich hoffe, ihr koennt mir dennoch helfen, zumal dies die einzige mir bekannte deutschsprachige Linux-Liste ist... Um Linux "auszuprobieren", habe ich mir eine Debian-Distribution per ftp auf meine Win95-Partition (FAT-16) geladen. Die Herstellung einer Bootdisk und das Starten davon lief problemlos. Waehrend der Installation (Auswahl der Treiber) sah ich oefters ein "hdd error or tray open", hielt das jedoch fuer eine Fehlermeldung, die unweigerlich bei der Installation auftritt (?). Mit dem Linux-FDisk habe ich anschliessend im freien Teil meiner Festplatte eine Swap-Partition (Typ 82, 48 MB) und eine "normale" Linux-Partition (Typ 38, 1 GB) eingerichtet, und die Partitionstabelle geschrieben. Da ich versehentlich die Disk-Images mit dem Base-System statt der base1_3.tgz-Datei downgeloadet hatte, brach ich die Installation ab und bootete neu, mit dem Ziel, in Windows die fehlende Datei vom Server zu holen. Aber Ach! - ich bekam nur eine Meldung, das die Partitionstabelle ungueltig waere, und durfte den Rechner von der DOS-Bootdisk starten. Ich konnte zwar auf alle Partitionen zugreifen, aber nicht mehr booten. "Fdisk /mbr" half nicht, nur eine Neuinstallation von Windows 95 brachte den Computer wieder dazu, von der Platte zu booten. Seitdem kann ich weder das DOS-FDISK starten (es bricht sofort mit einer Fehlermeldung ab), noch Linux erneut installieren. Da ich dachte, es koennte an der Distribution liegen, erstellte ich eine Redhat-5.1-Bootdiskette, doch auch hier bricht das Booten ab, und es hilft nur noch ein Warmstart. Mein PC ist ein 486DX2/80 (Cyrix CPU), 16 MB RAM, 4,3 GB HD (die vom Bios dank LBA unterstuetzt wird, also ohne Diskmanager). Die Grafikkarte ist eine Avance-Logic 2301B/PCI, die Soundkarte eine Aztech MM II 16+, ausserdem ist eine Radiokarte im Rechner. Fuer den, der das deuten kann, habe ich hier mal die Bootmeldungen von Debian abgetippt, und bei RedHat sind sie sehr aehnlich. Ich waere wirklich froh, wenn jemand mir helfen kann und ich also nicht auf FDISK und, schlimmer, Linux verzichten muss :-( ! ---------------------------------------------------------------------------- ------- Booting the kernel Console: 16 point font, 400 scans Console: colour VGA+ 80x25, 1 virtual console (max 63) pcibios_init: BIOS32 Service Directory structure at 0x000f7800 pcibios_init: BIOS32 Service Directory entry at 0x7810 pcibios_init: PCI BIOS revision 2.00 entry at 0xf7831 Probing PCI hardware. Calibrating delay loop.. ok - 31.85 BogoMIPS Memory: 14312k/16384k available (964k kernel code, 384k reserved, 724k data) This processor honours the WP bit even when in supervisor mode. Good. Swansea University Computer Society NET 3.035 for Linux 2.0 NET3: Unix domain sockets 0.13 for Linux NET 3.035 Swansea University Computer Society TCP/IP 3.034 IP Protocols: ICMP, UDP, TCP VFS: Diskquotas version dquot_5.6.0 initialized Checking 386/387 coupling... Ok, fpu using exception 16 error reporting. Checking 'hlt' instruction... Ok. Linux version 2.0.29 (herbert@greathan) (gcc version 2.7.2.2) #3 Sat May 31 13:35:27 EST 1997 Real Time Clock Driver v1.07 tpqic02: Runtime config, $Revision: 0.4.1.5$, $Date: 1994/10/29 02:46:13 $ tpqic02: DMA buffers: 20 blocks, at address 0x243800 (0x24361c) Ramdisk driver initialized: 16 ramdisks of 4096k size loop: registered device at major 7 ---------------------------------------------------------------------------- -- Und hier stoppt das Ganze. Bei Redhat sind die Meldungen aehnlich, bloss das es hier bereits nach der "Ramdisk"-Zeile abbricht und nicht mehr zur letzten Zeile kommt. Also entschuldigt bitte die wahrscheinlich bloeden Fragen eines Newbies, und seid so nett und helft mir... schliesslich ist jeder mal Anfaenger gewesen, oder? Vielen Dank, Claus. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux