Hallo, Andreas Schott schrieb:
Hallo zusammen
Ich habe von meinem Schwiegervater gerade den PC hier, der nach 10 Minuten Laufzeit ausgeht. Schnell war herausgefunden, dass die Prozessortemperatur 110 Grad Celsius bei einer Lüfterdrehzahl von 1550 U/min erreicht und er dann abschaltet.
Cool. Oder eben eher nicht :-) 110°C ist nicht übel. Hoffentlich ist die CPU noch nicht kaputt.
Da der Kühlkörper mit Lüfter völlig verdreckt waren, habe ich diesen erstmal gereinigt. Erfolg waren 88 Grad
Immer noch viel zu viel.
nach 30 Minuten und einer Lüfterdrehzahl von 1600 U/min. Nur das kommt mir immer noch verdammt hoch vor im Idlebetrieb, oder? Und drehen alle Lüfter nur noch so langsam?
Kommt immer auf den Lüfter an. Die grundlegende Regel ist "je kleiner desto höhere Drehzahl". Dabei fällt mir grade ein: Weiss jemand aus dem Stegreif wie man bei einem Tyan S2865 die Lüfterdrehzahl auslesen kann? Ein sensors-detect möchte immer ein Modul k8temp laden, das es hier nicht gibt; sonstige i2c-Sachen werden nicht gefunden. Ich hab' hier bei 'nem Dualcore Opteron 48°C. Ab 60° auf Dauer bestelle ich Ersatz :-)
Sollte ich erstmal neue Wärmeleitpaste verwenden? Wie entferne ich dann die alte am Besten?
Das wird nichts bringen.
Oder gleich einen neuen Lüfter/Kühler?
Wohl am besten. Alte Wärmeleitpaste bekommt man mit Waschbenzin weg. Neue wird in sehr geringer Menge (Viel hilft auch hier nicht viel!) angewendet - ein Tropfen auf die CPU und den Kühlkörper dann grade aufsetzen ist normalerweise der richtige Weg. Übung schadet dabei nicht, kann aber teuer sein ;-)
Danke für Eure Tipps
Bitte, Arno
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