Hallo, * On Sat, Feb 14, 2004 at 03:54 PM (+0100), Vallo, Christian (Linux) wrote:
ich habe gestern auf Samba 3.0.2 upgedatet. System läuft unter SuSE 8.2.
Mir ist heute folgendes aufgefallen. Wenn ich mich mit irgendwelchen Shares auf meinem Server verbinden möchte, klappt dies auch. Es kommt die Benutzer- und Kennwortabfrage, bzw. meine Windows-Kennung wird korrekt übernommen.
Wenn ich jetzt aber zum Bsp. einfach ein anderes Homeverzeichnis anwählen (z. B. //server/andererbenutzername) bekomme ich ohne Passwortabfrage gleich Sicht auf die Freigabe. Müsste Samba nicht nach Benutzername und Benutzerpasswort des jew. home-Shares fragen?
Hast Du mal geschaut, wie die Unix-Rechte auf die Home-Verzeichnisse aussehen? Also konkret: was liefert ein "ls -l /home" für Rechte (unter der Voraussetzung, dass "/home" der Mountpoint Deiner Home-Verzeichnisse ist)? Wenn ich auf "\\sambaserver\user1" zugreife (mich dort mit Benutzernamen und Passwort anmelde) und anschließend "\\sambaserver\user2" eingebe, dann bekomme ich in der Tat das Home-Verzeichnis von "user2" aufgelistet, ohne dass ich dessen Benutzername bzw. Passwort eingeben musste. Aller- dings habe ich darauf dann nur Leserechte. Nachdem ich aber die Unix-Permissions für die Home-Verzeichnisse von "755" auf "700" gesetzt hatte, war kein solcher Zugriff mehr möglich. Das Ganze ist nicht nur ein Verhalten von Samba-3.0.x, sondern tritt unter Samba-2.2.8a ebenso auf. Checke also mal Deine Unix-Rechte für die Home-Verzeichnisse, denn die sind die Grundlage für alles, was Samba macht. Natürlich gibt es auch Möglichkeiten, solche Zugriffe auf Samba-Ebene einzustellen, ich denke, dass das, was Daniel Lord vorgeschlagen hat, sollte auch tun. Gruß, Steffen