Liebe Linuxfreunde! Viele Schulen - auch wir - kaempfen mit "verkonfigurierten" Installationen, meist von Win3.11 oder Win95. Wir haben auf den lokalen Platten neben Win95 noch Linux. Heute habe ich per nfs folgendes ausprobiert: - /tmp der (großen) Linuxpartition des Lehrerrechners per nfs aufs /nfs einer Workstation gemountet, bei der die Konfiguration noch in Ordnung war - gzip -c < /dev/hda1 > /nfs/ws6 kopierte den Inhalt der Win95-Partition in ca. 20 Minuten auf den nfs-Server. - gunzip -c </nfs/ws6 /dev/hda1 auf dem "zerschossenen" Rechner restaurierte die Platte in ca. 10 min. Unserer Win95-Partitionen sind etwa 255 MB gross, ca. 220 MB waren belegt, die Imagedatei ws6 war ca. 80 MB groß. Nun meine Bitte: Wer bastelt uns eine nfs-Bootdiskette, die aehnlich genial ist wie die Suse-5.0-Bootdiskette, die - auf das Laden der CD-ROM von Suse per nfs verzichtet - die Auswahl der zu ladenden Kernelmodule speichert und beim naechsten Mall automatisch vollführt - eine IP-Nummer und ein Verzeichnis erfragt, das per nfs gemountet wird - eventuell noch nach /dev/hda1 oder /dev/sda1 fragt - eine Option zum Sichern oder Zurueckspielen anbietet. Ich denke, dass eine solche Diskette vielen Netzverwaltern viel Arbeit ersparen koennte. Gruss Christian Koch P.S.: Vorschlaege aus de suse-linux-Liste bitte auch per e-mail an mich, ich habe leider nicht die Zeit, auch noch diese Mailingliste zu lesen. -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.de schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux