/dev/sdc1 on /media/Stone Plus type vfat (rw,nosuid,nodev,uid=1000,utf8,shortname=mixed,flush)
/dev/sdd1 on /media/Stone Plus-1 type vfat (rw,nosuid,nodev,uid=1000,utf8,shortname=mixed,flush)
Hallo Annelie, meinen Senf kann ich auch noch beitragen. Könnte es sein, dass auf dem Stick, wie auch immer, ein Passwort eingerichtet ist ? Steht davon etwas in der Anleitung. Du solltest zuerst die Daten sichern. Mir ist nicht klar, wie weit Du mit Deinem Computer vertraut bist, daher hat meine Antwort eine kurzen und einen langen Teil.
Was soll ich denn jetzt tun? Ich kenne mich nicht mit dem Partitionsprogramm aus, aber vielleicht hilft es mir weiter, um es nicht mehr schreibgeschützt zu machen. Ich werde da jetzt irgendetwas eingeben, dann sind die Dinger, meine Lieblingsdinger kaputt.
Das Partitionsprogramm sollte vorerst keine Rolle spielen. Bei solchen Problemen ist immer zuerst eine Datensicherung angebracht. Du kannst das mit dem Dateimanager machen, aber wenn du noch etwas Linux machen willst. Der kurze Teil: a) ein Verzeichnis im Homeverzeichnis anlegen und mit dem Dateimanager die Daten von /media/ nach z.B. dein_homeverzeichnis/mein_musikplayer/ sichern. b) entspannt an der Problemlösung arbeiten. Jetzt kommt der lange Teil, auch zur Datensicherung und zu Dateirechten. Aus Deinen Antworten entnehme ich, dass Du mindestens Ahnung von den Tiefen eines Computersystem hast und Dich auch nicht abschrecken lässt. Ausserdem, wozu braucht Du einem Musikplayer, wenn du einen Computer mit Linux hast? Ich mache Datensicherung mit rsync auf der Konsole/dem Terminal, mehr weiter unten. Da das die Suse Liste ist, ist die grafische Oberfläche für Dein Computer vermutlich KDE ? Der Dateimanager ist dann Dolphin. Dort, unter "Extras", findest Du "Terminal öffnen. Ein Klick (oder zwei, je nach Konfiguration) öffnet das Terminal. Im Terminal gibst Du "df" ein. df heisst vermutlich "display filesystem" Bei mir sieht das im Terminal so aus: (mit einem USB - Stick) peter@lux:~> df Dateisystem 1K‐Blöcke Benutzt Verfügbar Ben% Eingehängt auf rootfs 12175544 6810576 4746428 59% / devtmpfs 1988432 372 1988060 1% /dev tmpfs 2027576 104 2027472 1% /dev/shm /dev/sda5 12175544 6810576 4746428 59% / /dev/sda1 162652 59592 94665 39% /boot /dev/sda6 6521376 919872 5270204 15% /home /dev/sda7 219394900 146714512 61535748 71% /vol/lokal /dev/sde1 254938 208352 46586 82% /media/9CB5-3C8E peter@lux:~> mein Homvereichnis /home ist zu 15% benutzt, und hat 5,2 GB frei der Stick unter /media ist zu 82% benutzt und hat 46MB frei Bei Dir wird wahrscheinlich stehen: Jesusistdieliebe # Dateisystem .... .... usw. ======== ein kleiner Ausflug zu den Dateirechten Wenn ich jetzt im Terminal bei mir "ls -l" eingebe, abgekürzt für "list -long", sehe ich die Rechte, die für die einzelnen Einträge vergeben sind. ls -l /media/9CB5-3C8E/ peter@lux:~> ls -l /media/9CB5-3C8E/ insgesamt 6 drwx------ 9 peter users 2048 23. Jan 2010 Analysieren drwx------ 7 peter users 2048 23. Jan 2010 Aufräumen drwx------ 12 peter users 2048 23. Jan 2010 Säubern peter@lux:~> der Angabe drwx------ entnehme ich: der Benutzer peter kann das Verzeichnis (d=directory) lesen (r=read), in das Verzeichnis schreiben (w=write) und in das Verzeichnis "eintauchen" (x=execute). Die Kombination rwx kann dreimal auftauchen (rwxrwxrwx), jeweils für den User, die Gruppe, und Alle. Wenn eines der Rechte nicht erlaubt ist, muss dafür ein (-) stehen. Noch viele Feinheiten unter "man chmod". Wenn ich weiter in den Verzeichnissen stöbere, komme ich z.B. bei mir auf: (ls -l hilft kollosal. ls -la zeigt auch die verborgenen Dateien) ls -l /media/9CB5-3C8E/Analysieren/AutoRuns_9.57/ -rw-r--r-- 1 peter users 7005 28. Jul 2006 Eula.txt daran sehe ich, die Datei Eula.txt kann vom user gelesen und geschrieben werden (-rw), eine andere Gruppe kann die Datei lesen (r--), alle anderen können die Datei lesen (r--). die Rechte sind also dreistufig verteilt. Wenn Eula.txt die Rechte -rwx-r--r-- hätte, könnte sie ausgeführt werden, was nur bei einem Programm oder einem Script für ein Programm Sinn macht. Deine Musikdateien haben wahrscheinlich das Format -rw------- Wenn Du Dateirechte testen willst, lege in Deinem homeverzeichnis ein Verzeichnis zum Testen an, kopiere dorthin eine Datei, der es nichts ausmacht ruiniert zu werden und übe. Deiner Datei z.B. nixwieweg.txt verpasst Du neue Rechte r steht für 4 w steht für 2 x steht für 1 Du braucht immer die Dreiergruppe "rwxrwxrwx" daher führt (4+2+0=6) (4+0+1=5) (4+0+0) eingegeben als chmod 654 nixwieweg.txt zu (im Verzeichnis mit ls -l lesen, neben anderen Angaben steht dann) -rw-r-xr-- nixwieweg.txt teste: chmod 744 nixwieweg.txt wird zu -rwxr--r-- nixwieweg.txt chmod 044 nixwieweg.txt ergibt sich ----r--r-- nixwieweg.txt die Rechte sind jetzt so gesetzt, das AUSSER DIR jeder die Datei lesen kann. Unachtsam angewendet kannst Du Dir den Zugriff zu deinen Daten auch versperren (verhängnisvoll bei einen Verzeichnis, dass Du dann nicht mehr aufrufen kannst) Ach wie spanned !! Kennst du schon die Kommandovervollständigung im Terminal. Die <TAB>-Taste vervollständigt u.a. ein Kommando. Testen mit cd /me <TAB> führt zu /media/ aus meinem Beispiel oben: cd /media/9B <TAB> ergibt /media/9CB5-3C8E/ cd ~ führt direkt zum homeverzeichnis, "unbezahlbar" wenn Du irgenwo im Dateisystem unterwegs warst und zurück willst. ============= zurück vom Ausflug zur Datensicherung. Ich nehme an, Du hast genug Platz in Deinem homverzeichnis auf der Computerfestplatte Du brauchts dort wohl zwei Verzeichnise mit z.B. mkdir -p ~/mein_musikplayer/media_Stone_plus mkdir -p ~/mein_musikplayer/media_Stone_plus_1 die Tilde "~" ist Dein homeverzeichnis. dann: mit ls -l /media/ siehst Du nach, wie die Verzeichnisse in /media/ heißen. Dann syncronisierst Du (das sind eigentlich Kopiervorgänge) die Quellverzeichnise unter /media/ mit den neuen Verzeichnissen auf der Festplatte. WICHTIG: Der Punkt (.) am Ende des Kommandos von "rsync" ist das Verzeichnis, in das Du mit "cd" springst und darf nicht vergessen werden. Und noch etwa: Überzeuge Dich immer, dass Du in dem Verzeichnis bist, in dem Du sein willst. ls -l, noch beser ist "pwd" etwa "print work directory " zeige das gegenwärtige Verzeichnis an. Das erste Verzeichnis cd ~/mein_musikplayer/media_Stone_plus dann rsync -avxHSAX /media/Stone Plus/ . das zweite Verzeichnis cd ~/mein_musikplayer/media_Stone_plus_1 rsync -avxHSAX /media/Stone Plus-1/ . Alternative: Wenn unter "/media/" nur der Musikplayer eingehängt ist, genügt es ein Verzeichnis in Deinem homeverzeichnis anzulegen. mkdir -p ~/mein_musikplayer rsync -avxHSAV /media/ ~/mein_musikplayer mit ls -l ~/mein_musikplayer/ solltest Du alle gesicherten Daten sehe können. Überprüfen ob die Datein vorhanden sind, dann kannst Du Dich weiter um den Musikplayer kümmern. Gruß Peter -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um eine Liste aller verfuegbaren Kommandos zu bekommen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+help@opensuse.org