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Hallo Andreas, Am Montag, 28. Februar 2005 21:23 schrieb Andreas Koenecke:
* Montag, 28. Februar 2005 um 19:03 (+0100) schrieb Andreas Mantke:
Ich habe es gerade ausprobiert. Wenn ich das Internet zuerst starte, nutzt SynCE ppp1. Ansonsten blockiert es ppp0.
Ja, "wer zuerst kommt, mahlt zuerst"... Sofern der 'pppd' nicht allzu alt ist, kann man ihn mit einer Option anweisen, ein bestimmtes "pppX" zu benutzen. Dazu muss man aber erst einmal herausfinden, _wo_ man die Option setzen kann: AFAIR erzeugt 'synce-serial-config' ein "${PEER_FILE}". Schau doch mal unter "/etc/ppp/" und "/etc/ppp/peers/", ob du dort eine entsprechende Datei findest. In dieser Datei fügst du noch ein "unit 1" hinzu und 'synce' sollte zukünftig immer "ppp1" verwenden.
das entsprechende Peer-File heißt synce-device und verträgt den Eintrag unit 1. Damit wird jetzt brav ppp1 benutzt.
So nun habe ich das ganze noch einmal anders eingestellt: Remote-Adresse auf 192.168.0.55 (PC-Adresse an eth1) umgestellt: Ausgabe in /var/log/messages nun:
[ ... ]
Feb 28 18:47:39 linux pppd[11734]: Connect: ppp0 <--> /dev/ttyUSB0 Feb 28 18:47:39 linux pppd[11734]: local IP address 192.168.0.44 Feb 28 18:47:39 linux pppd[11734]: remote IP address 192.168.0.55 Feb 28 18:47:40 linux SuSEfirewall2: Firewall rules successfully set in QUICKMODE for device(s) " ppp+" plus masquerading
IMHO das nächste Problem. "ppp+" bedeutet alle "pppX" und das ist hier so nicht erwünscht. Ich kenne mich mit der 'SuSEfirewall' nicht aus, aber es muss doch einstellbar sein, dass er "$FW_DEV_WORLD" und "$FW_DEV_INT" unterscheiden kann? Vermutlich muss der QUICKMODE abgeschaltet werden.(?) Vorausgesetzt 'synce' benutzt "ppp1" wie oben beschrieben, dann muss "ppp1" noch zu "FW_DEV_INT=" hinzugefügt werden. (Und falls du die synce-PPP-Verbindung -- wie vorgeschlagen -- in ein anderes Netz gelegt hast, dieses Netz noch zu "FW_MASQ_NETS=" hinzufügen.)
Ich habe jetzt in die Variable für intern *INT ppp1 hinzugefügt und auch in der Masqierungsvariablen das neue Netz 192.168.0.0/24 hinzugefügt. Jetzt sieht es folgendermaßen in /var/log/messages aus: Feb 28 22:30:29 linux kernel: SuSE-FW-DROP-NEW-CONNECT IN=ppp1 OUT= MAC= SRC=192.168.1.3 DST=192.168.1.2 LEN=64 TOS=0x00 PREC=0x00 TTL=128 ID=38936 DF PROTO=TCP SPT=1202 DPT=7438 WINDOW=32768 RES=0x00 SYN URGP=0 OPT (020405B4010303000101080A000000000000000001010402) Ich komme damit immer noch nicht auf den PocketPC drauf. Eine Kommandozeile finde ich auf dem übrigens leider nicht, so daß ich von dort nicht gucken kann.
Feb 28 18:47:40 linux pppd[11734]: Script /etc/ppp/ip-up finished (pid 11756), status = 0x0 Feb 28 18:47:45 linux poll.tcpip: fetchmail: Query status=11 (DNS)
Und noch ein Problem: In "/etc/ppp/ip-up" werden alle "pppX" gleich behandelt.
Ändere mal in "/etc/ppp/ip-up" die Zeile "ppp*)" in "ppp0)".
Die habe ich jetzt auch geändert. Bringt aber für die Firewall nichts. Ich komme weiterhin nicht auf den PocketPC. Schönen Abend Andreas -- ## Content Developer OpenOffice.org: lang/DE ## Freie Office-Suite für Linux, Mac, Windows, Solaris ## http://de.openoffice.org ## Meine Seite http://www.amantke.de