Hallo Richard, alle, Am 03/03/2020 um 08:15 PM schrieb Richard Kraut:
Am Dienstag, den 03.03.2020, 10:55 +0100 schrieb Werner Franke:
Wenn ich die SSD an einem anderen SATA Port anschließe (statt SATA3_1 an SATA3_2), dann werden die gleichen Fehler statt für sda nun für sdb gemeldet.
Auch an den Ports, welche über den Zusatzchip angebunden sind?
Und ich bekomme nur für die SSD solche Fehler. Die beiden anderen Disks und der DVD-Brenner sind unauffällig.
Dann gibt es wohl wirklich nur ein Problem im Zusammenspiel der SSD mit dem Board und umgekehrt.
Ob ich von der SSD auch booten kann, wenn ich SATA3_A1/SATA3_A2 benutze, die über einen Spezial-Chip angebunden sind, habe ich noch nicht getestet. Wahrscheinlich nicht.
Das würde ich dennoch einmal ausprobieren. Mehr, als dass kein System zum booten bzw. kein Bootloader gefunden wird, kann nicht passieren.
Netzteil hat 420W.
Sofern Du keine "fette" Gamer- oder Workstation-Grafikkarte in Deinem Rechner hast, dürfte das ausreichen.
Ein Smart-Test listet keine Probleme.
Das ist ja schonmal erfreulich.
Was Du auch noch testen kannst ist, das NCQ (Native Command Queing) zu deaktivieren. Hierzu musst Du dem zu bootenden Kernel die folgende Option mitgeben:
libata.force=noncq
Wurde der Kernel mit selbiger gebootet wieder nachsehen, ob die Fehlermeldungen noch immer auftauchen.
Wenn das nichts bringt (was ich annehme), dann wird's wohl eine M.2 werden.
Berücksichtige hier, dass M.2 lediglich eine Beschreibung für das Interface ist. M.2 SSDs gibt es als Varianten, welche noch nach dem SATA-Protokoll arbeiten und es gibt M.2 SSDs, die nach NVME arbeiten.
Die SSD ist definitiv nicht kaputt. Ich habe sie an einen der beiden SATA Buchsen angeschlossen, die über einen Spezial-Chip angebunden sind und das System bootet und es kommen keine Fehler mehr. Ich habe das Mainboard "ASRock B450 Pro4" und eine AMD Ryzen 5 3600 CPU. Das Board hat 6 SATA Buchsen. Zwei davon sind über einen Spezial-Chip angebunden (SATA3_A1/SATA3_A2) und 4 direkt (SATA3_1 - SATA3_4). In der Mainboard Beschreibung steht, dass man Disks, von denen gebootet werden soll, an einen der 4 direkt angebundenen SATA Buchsen an- schliessen soll. Das war der Grund warum ich dachte, dass das System von den beiden anderen Buchsen überhaupt nicht bootet. Das hat sich zum Glück nicht bewahrheitet. Wahrscheinlich ist die SSD über SATA3_A1/SATA3_A2 nicht optimal schnell angebunden, aber da sich darauf nur das OS und der Swap befindet, macht sich das bisher nicht wirklich negativ bemerkbar. Ich habe allerdings so nur 3 Mal gebootet. Die meiste Zeit beim Booten vergeht bei mir bei KDE Plasma. Das OS ist schnell oben. Als Alternative wäre eine M.2 SSD in Frage gekommen, was aber wahrscheinlich die gleichen Probleme gemacht hätte. Danke für Tipps Werner -- Um die Liste abzubestellen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+unsubscribe@opensuse.org Um den Listen Administrator zu erreichen, schicken Sie eine Mail an: opensuse-de+owner@opensuse.org