Hallo Raphael,
Probiere doch mal folgenden kleinen benchmark aus:
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#!/bin/sh # 200 MB-Datei anlegen, muß größer als der RAM sein wegen Cachewirkung, # wenn auf "/" keine 200MB mehr frei sind den Pfad entsprechend anpassen dd if=/dev/zero of=/testarea.dat bs=1024 count=204800 time dd if=/testarea.dat of=/dev/null rm /testarea.dat
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Vergleichswerte auf meinen Systemen: AMD K6-2 300 3dnow! 96MB RAM Adaptec 2940 AU Micropolis 9,1 GB (U-SCSI) Ermittelter Durchsatz: 7.8 MB/sec
Lesen von hdb auf einem anderen Rechner: ADM K5 133 64MB RAM Onboard EIDE (kein U-DMA) IBM 10.1 GB (5400 U/min) 1GB lesen von /dev/hdb mit bs=4MByte: 6.5 MB/sec:
rhb:~ # time dd if=/dev/hdb of=/dev/null bs=4194304 count=256 256+0 records in 256+0 records out
real 2m37.174s user 0m0.010s sys 0m41.410s rhb:~ #
Ich halte diese Werte für normal und würde von jedem halbwegs vergleichbaren System eine ähnliche Leistung erwarten.
habe ich gleich ausprobiert und komme auf folgende Werte: Datei testarea.dat auf ext2fs real 0m23.953s user 0m5.160s sys 0m10.430s Datei testaread.dat auf VFAT (bei uns Standard, wegen der Zugriffsmöglichkeit unter Windows 98 für z.B. Quick View Plus): real 0m54.606s user 0m3.140s sys 0m11.250s So, wie es aussieht, ist die 14GByte VFat Partition der eine Hemmschuh (zumindest unter Linux). Als zweiten Grund habe ich inzwischen die nicht-DMA Unterstützung im Verdacht. Wir haben ein Asus P5A mit AMD K6-350 Proz. mit einem Alladin 1543 Chipsatz, der vom Kernel 2.0.36 bzw. 2.2.3 anscheinend nicht unterstützt wird. Des weiteren habe ich herausgefunden, daß auch beim cp oder anderen Kopieraktionen mittels mc der Rechner bei großen Dateien in die Knie geht. Dabei fängt er schnell an und wird dann immer langsamer, bis die Blöcke (am Leuchten der HD-Lampe zu erkennen) "einzeln über die Leitung getragen werden". Also alle Anschludigungen an dd zurückgenommen ;-) Gibt es dafür eine Erklärung oder besser eine Lösung ? (Bitte nicht DOS, das mit seinen 64 KByte Happen zwar schnell kopiert, aber sonst kleinere Mängel aufweist *g*). Gruß Thomas -- Um aus der Liste ausgetragen zu werden, eine Mail an majordomo@suse.com schicken, mit dem Text: unsubscribe suse-linux