Wilhelm Wienemann wrote: :
Weiter empfehle ich Dir das Studium eines Artikels von Christian Kirsch im 'iX Magazin für professionelle Informationstechnik' vom März 2000 S. 190 ff. mit dem Titel 'Und es geht doch - Faxen mit ISDN-Karten unter Linux'. Dort sind auch zahlreiche Links aus dem Web zu diesem Thema aufgelistet. Ich habe noch nicht überprüft, ob dieser Artikel auch über die Website des Heise Verlags online abgerufen werden kann (www.heise.de). :
Hi Wilhelm, vielen Dank für diesen Tip. Ich werde mal in der Bibliothek schauen, ob ich das entsprechende iX auftreiben kann. Ach ja (deinen Kommentar über passive ISDN-Kärtchen habe ich jetzt schon gelöscht): mein Acer-T40 ist ein ISDN-Terminaladapater. Das heißt soviel, daß es ein externes Gerät ist und wie ein normales Modem über die serielle Schnittstelle mit dem Rechner verbunden ist und per AT-Kommandos angesprochen wird. Rein prinzipiell könnte die Anbindung an Linux schon funktionieren. So was ähnliches wie ein Signalprozessor ist auf alle Fälle in dem Teil enthalten und außerdem: dem Gerät liegt RVS-COM bei, welches Faxen zumindest unter WinXX ermöglicht. Rein theoretisch sollte es eigentlich gehen. Mir macht es aber einfach mehr Spaß, alles über einen Kommunikationskanal gehen zu lassen. Zumindest rechnertechnisch. Will sagen: der Adapter soll nicht einmal Fax spielen und dann wieder ISDN-Adapter, da ich sonst während des Faxens nicht ans Internet kann. Ich stehe da einfach auf Transparenz... :
sh. oben. Ich gewinne den Eindruck, dass Du die Dir vorschwebende Lösung von einer Applikation unter einem anderen OS als Gesamtlösung in einem Programm kennst und die nun auf Linux irgendwie überstülpen möchtest.
Huch, wie kommst Du denn darauf?
Weil es in der Linux-/Unix-Philosophie eigentlich (auch) darum geht, Monster-Programme und Applikationen zu vermeiden und möglichst die features, die sich durch Kombinationsmöglichkeiten bieten, zu nutzen.
Ich halte es für das natürlichste der Welt, ein Fax-Gerät als Drucker zu betrachten (mag sein, daß es Leute gibt, die da anders denken). Deshalb ist die Ausgabe eines Faxes über einen Pseudo-Drucker gar nicht so abartig (m.E.).
Ganz im Gegenteil, gerade für abstrakte Denkrichtungen und Lösungsansätze ist Linux ja bekannt. :
Siehst Du, da sind wir beide Anhänger der gleichen Philosopie. Ich möchte einen vorhandenen Filter (apsfilter) für die 'nach-Fax-Konvertierung' verwenden, welcher seinerseits die entsprechenden Konverter (gs, a2ps etc) aufruft. Das sind alles kleinere Progrämmchen (von gs mal abgesehen, aber der macht ja die Hauptarbeit), die nur geschickt zusammengeschaltet werden. Das Problem ist jetzt größtenteils gelöst (Generierung der Fax-Daten per apsfilter und Ausdruck aus der Applikation, Versand per metasend, Empfang per fetchmail - alles ganz toll, ich werde schon richtiger Fan der ganzen Sache), außer das ich festgestellt habe, daß ich scheinbar keine Faxe über meine EMail-Adresse versenden kann. Da muß ich wohl noch ein wenig rumspielen. Schon leichte Ironie... ;-) Gruß & schönes Wochenende Hardy -- Visit the VSoup homepage at http://home.pages.de/~vsoup/ --------------------------------------------------------------------- To unsubscribe, e-mail: suse-linux-unsubscribe@suse.com For additional commands, e-mail: suse-linux-help@suse.com